Einladung zur Pressekonferenz am 10. Juni
Bakterien vermehren sich nicht nur rasant, sie können auch starke Gifte - Toxine - bilden und damit den Menschen erheblich schaden. So löst das Tetanustoxin den Wundstarrkrampf aus, das Botulinumtoxin schwere Vergiftungen. In den vergangenen Jahren gelang es Wissenschaftlern, den Wirkmechanismus der Gifte aufzuklären. Mittlerweile nutzen Mediziner Botulinumtoxin therapeutisch. Denn dieses Toxin ist nur in hoher Dosierung schädlich, in geringerer Menge kann es erfolgreich in der Behandlung von Schmerzen und einigen neurologischen Erkrankungen eingesetzt werden. Zudem findet es in der Kosmetik Anwendung: Es lässt Gesichtsfalten verschwinden und stoppt eine übermäßige Schweißbildung.
Vom 8. bis 11. Juni 2002 findet im Hannover Congress Centrum (HCC) die Internationale Konferenz "Basic and Therapeutic Aspects of Tetanus and Botulinum Neurotoxins" statt. Rund 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt werden über die Wirkung der Toxine sowie die therapeutischen Möglichkeiten diskutieren und neue Indikationen besprechen. Die Organisation übernahm Professor Dr. Hans Bigalke, Abteilung Toxikologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Interessierte Journalistinnen und Journalisten laden wir herzlich ein zur Pressekonferenz
Ø am Montag, den 10. Juni 2002
Ø um 13 Uhr
Ø im Bonatz-Saal des HCC, Hannover, Theodor-Heuss-Platz 1 -
3.
Das Programm zur Konferenz finden Sie im Internet unter www.toxins2002.org
Wichtiger Hinweis:
Am Dienstag, den 11. Juni 2002 findet ab 16.15 Uhr im Kuppelsaal des HCC eine Informationsveranstaltung für Patienten, Selbsthilfegruppen und andere Interessierte statt. Auch Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Veranstaltung vorab kurz ankündigten.
A
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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