Top-Adressen der Forschung - baden-württembergische Universitäten liegen bei Ranking der Humboldt-Stiftung auf Spitzenplätzen
Ausländische Spitzenwissenschaftler haben mit den Füßen abgestimmt: im Bundesvergleich kommen die meisten Gastwissenschaftler, die von der renommierten Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert werden, an baden-württembergische Universitäten.
Bei dem Ranking der Humboldt-Stiftung für die Jahre 1997 bis 2001 liegen die Landesuniversitäten vorn: bei den absoluten Zahlen sind 6 der 9 baden-württembergische Universitäten unter den ersten zwanzig beliebtesten Hochschulen, auf die sich über die Hälfte der Gastwissenschaftler verteilen (Heidelberg auf Platz 4, gefolgt von Tübingen, Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe und Ulm auf den Plätzen 7, 11, 15, 16 und 20.) Bei den gewichteten Zahlen sieht es sogar noch besser aus: nach der TU München hat die Universität Ulm gemessen an der Zahl ihrer Professoren die meisten Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland zu Gast, dicht gefolgt von Heidelberg, Karlsruhe, Stuttgart, Konstanz und Tübingen.
"Das zeigt die hervorragende Qualität von Forschung und Lehre in unserem Bundesland", freut sich der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz, der Stuttgarter Rektor Dieter Fritsch. Man sei stolz darauf, dass die Landesuniversitäten ein offenes, internationales Klima besäßen, in dem sich die ausländischen Gäste wohlfühlten und ein hervorragendes Umfeld für ihre Arbeit fänden.
"Dabei fällt besonders auf, dass dies für alle baden-württembergischen Standorte gilt und sich die Humboldt-Gastwissenschaftler nicht nur auf wenige Universitäten konzentrieren." Gerade die Erfolge von Ulm und Konstanz zeigten, dass für die Entscheidung der ausländischen Wissenschaftler nicht die die jahrhundertealte Tradition einer Universitätsstadt ausschlaggebend sei, sondern die tatsächlichen Forschungsleistungen in der Gegenwart. "Hier sind wir in der Bundesrepublik führend", stellt der LRK-Vorsitzende mit Befriedigung fest.
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