Land investiert in gute Startchancen für den doppelten Abiturjahrgang
Das Land Nordrhein-Westfalen investiert 177 Millionen Euro in den Campusneubau der Hochschule Hamm-Lippstadt an ihren beiden Standorten. Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen. Bei dem heutigen Spatenstich für den Campus in Hamm sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze: "Die Baukräne in Hamm und Lippstadt zeigen, dass hier die Vorbereitungen auf den doppelten Abiturjahrgang und die steigenden Studiennachfrage mit Hochdruck laufen. Wir schaffen mehr und besseren Platz für qualitativ hochwertige Forschung und Lehre. Zugleich wird die junge Hochschule mit dem Campus mitten in der Stadt für alle sichtbar."
"Unser ehrgeiziges Ziel ist es, die Bauarbeiten so rechtzeitig abzuschließen, dass der doppelte Abiturjahrgang in Nordrhein-Westfalen davon profitiert", sagte Therese Yserentant, Niederlassungsleiterin des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW in Soest. Die Grundsteinlegung für den Campus in Lippstadt wird morgen ebenfalls in Anwesenheit der Wissenschaftsministerin erfolgen.
Der Doppelcampus soll Platz für 4.000 Studierende und 240 Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten. Zukünftig sollen auf dem neuen Campus Hamm an der Marker Allee in vier Gebäudekomplexen zunächst drei Studiengänge (Energietechnik und Ressourcenoptimierung, Biomedizinische Technologie, Technisches Management und Marketing), ein Hörsaalzentrum, Bibliothek und Mensa beheimatet sein. Der Neubau in Lippstadt wird die drei Studiengänge Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Computervisualistik und Design beheimaten sowie ebenfalls Hörsäle, Mensa und eine zentrale Bibliothek. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen. Sie sollen so rechtzeitig abgeschlossen sein, dass der doppelte Abiturjahrgang in Nordrhein-Westfalen davon profitiert. Seit ihrem Start 2009 ist die Hochschule Hamm-Lippstadt an beiden Standorten übergangsweise in angemieteten Räumen untergebracht.
In den kommenden Jahren erwartet Nordrhein-Westfalen so viele junge Menschen an den Hochschulen wie noch nie. Dann werden die besonders geburtenstarken Jahrgänge und auch die Schülerinnen und Schüler des doppelten Abiturjahrgangs 2013 ein Studium aufnehmen. Deshalb investiert das Land bis zum Jahr 2020 in verschiedene Programme mit einem Gesamtvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro.
Das im Mai 2011 vorgestellte Maßnahmenpaket der Landesregierung sieht unter anderem mehr Personal für die Lehre und Betreuung, die Schaffung von knapp 1.000 zusätzlichen Medizinstudienplätzen, den weiteren Ausbau der Fachhochschulen, die umfangreiche Sanierung und Modernisierung der Hochschulen, zusätzliche Plätze in Studentenwohnheimen sowie eine Verbesserung der Studienorientierung und Studieninformation vor.
http://www.wissenschaft.nrw.de
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