idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/02/2012 14:41

Eröffnung des Jonathan Edwards Center Germany an der Universität Heidelberg

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Zur Eröffnung des Jonathan Edwards Center Germany an der Universität Heidelberg laden das Heidelberg Center for American Studies (HCA) und die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg ein. Das neue Zentrum für amerikanische Religionsgeschichte ist ein Kooperationsprojekt mit der Yale Divinity School (USA). Es wird am Mittwoch, 11. Juli 2012, mit einem Festvortrag des Religionswissenschaftlers Prof. Dr. Peter J. Thuesen eröffnet. Am Donnerstag, 12. Juli, findet ein internationales Symposium statt. Beide Veranstaltungen beschäftigen sich mit dem Namensgeber des neuen Zentrums, dem puritanischen Prediger Jonathan Edwards (1703 bis 1758).

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 2. Juli 2012

    Eröffnung des Jonathan Edwards Center Germany an der Universität Heidelberg
    Neues Zentrum für amerikanische Religionsgeschichte in Zusammenarbeit mit der Yale Divinity School

    Zur Eröffnung des Jonathan Edwards Center Germany an der Universität Heidelberg laden das Heidelberg Center for American Studies (HCA) und die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg ein. Das neue Zentrum für amerikanische Religionsgeschichte ist ein Kooperationsprojekt mit der Yale Divinity School (USA). Es wird am Mittwoch, 11. Juli 2012, mit einem Festvortrag des Religionswissenschaftlers Prof. Dr. Peter J. Thuesen von der Indiana University-Purdue University Indianapolis eröffnet. Am Donnerstag, 12. Juli, findet aus diesem Anlass ein internationales Symposium statt. Beide Veranstaltungen beschäftigen sich mit dem Namensgeber des neuen Zentrums, dem puritanischen Prediger Jonathan Edwards (1703 bis 1758), der als wichtigster Theologe der amerikanischen Religionsgeschichte gilt.

    Das Jonathan Edwards Center Germany steht unter der Leitung des Heidelberger Theologen Prof. Dr. Jan Stievermann, der die Einrichtung nach Heidelberg geholt hat. „Das Zentrum als Plattform für interdisziplinäre Forschung und Lehre zur amerikanischen Religionsgeschichte passt perfekt in die Schnittstelle der American Studies am HCA und der Kirchengeschichte“, erklärt Prof. Stievermann. Schwerpunkte künftiger Aktivitäten sind der Puritanismus in Neuengland sowie Leben und Werk Jonathan Edwards’ und das Vermächtnis des Theologen für das zeitgenössische Christentum. Die beteiligten Institutionen – die Theologische Fakultät und das HCA sowie das Schwesterinstitut Jonathan Edwards Center an der Yale Divinity School – unterstützen Forschungsprojekte über Edwards und die US-amerikanische Religionsgeschichte, bieten Seminare an, organisieren Vorträge und Konferenzen sowie einen Austausch von Studierenden und Dozenten mit Yale und anderen internationalen Einrichtungen. Darüber hinaus macht das Jonathan Edwards Center Germany die digitalen Ressourcen des Schwesterinstituts in Yale zugänglich und sammelt Materialien über Edwards und seine Zeit.

    Der Vortrag von Prof. Thuesen am 11. Juli beschäftigt sich mit dem Thema „Jonathan Edwards and the Transatlantic World of Books”. Zuvor werden Prof. Stievermann und Prof. Dr. Kenneth Minkema, Direktor des Jonathan Edwards Center an der Yale Divinity School, die Arbeit und Aufgaben des Zentrums erläutern. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr, Veranstaltungsort ist das Heidelberg Center for American Studies, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120 in Heidelberg.

    Im Mittelpunkt des Symposiums am 12. Juli unter dem Titel „New Avenues in Jonathan Edwards Studies and Eighteenth-Century Religious History” stehen neue Ansätze einer transatlantischen Religionsgeschichte, die die wechselseitigen Beziehungen und Entwicklungsdynamiken zwischen Europa und Amerika in den Blick nimmt. Erwartet werden rund 45 Teilnehmer, darunter neben Prof. Minkema Prof. Dr. Hermann Wellenreuther (Universität Göttingen), Dr. Reiner Smolinski (Georgia State University), Prof. Dr. Andreas Beck (Evangelische Theologische Faculteit, Leuven) und Dr. Sarah Rivett (Princeton University). Das Symposium findet ebenfalls im HCA statt.

    Beide Veranstaltungen sind öffentlich. Weitere Informationen und das Programm sind unter http://www.jonathanedwardsgermany.org/invitation-to-an-inauguration zu finden.

    Kontakt:
    Daniel Silliman
    Heidelberg Center for American Studies
    Telefon (06221) 54-3881
    dsilliman@hca.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    History / archaeology, Language / literature, Religion
    transregional, national
    Cooperation agreements, Press events
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).