idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/03/2012 14:43

Kommunizierende Sensoren zur Ortung von Fledermäusen

Marco Finetti Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    DFG richtet neue Forschergruppe ein

    Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung der neuen Forschergruppe „Dynamisch adaptierbare Anwendungen zur Fledermausortung mittels eingebetteter kommunizierender Sensorsysteme“ beschlossen. Sie soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit bieten, sich aktuellen und drängenden Fragen in ihrem Fach zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Wie alle DFG-Forschergruppen wird die neue Einrichtung orts- und fächerübergreifend arbeiten.

    Ziel der Forschergruppe ist es, am Beispiel der Fledermaus grundlegende Erkenntnisse zum Entwurf, Aufbau und adaptiven Betrieb intelligenter Netze aus statischen und mobilen Sensoren zu gewinnen. Diese neu entwickelten Methoden wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik und Biologie zur Verhaltensforschung einsetzen. Konkret sollen Fledermäuse mit miniaturisierten, ultraleichten und energieeffizienten Funksendern ausgestattet werden. Ein Netz aus bodengestützten, statischen Sensoren dient zur Überwachung einer Vielzahl derart ausgestatteter Fledermäuse. Im biologischen Anwendungsbereich sollen die Arbeiten auf großflächigere Untersuchungen ausgedehnt werden, womit weitere Anwendungsmöglichkeiten für ökologische, biomedizinische, verhaltensbiologische und evolutionsbiologische Fragestellungen bei unterschiedlichen Tiergruppen erschlossen werden können.
    (Sprecher: Prof. Robert Weigel, Universität Erlangen-Nürnberg)

    In den kommenden drei Jahren wird die neue Forschergruppe circa 1,75 Millionen Euro erhalten. Mit dem neuen Verbund fördert die DFG damit insgesamt 190 Forschergruppen.

    Weiterführende Informationen

    Medienkontakt:
    Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-2443, presse@dfg.de

    Ausführliche Informationen zu DFG-Forschergruppen, Klinische Forschergruppen und Kolleg-Forschergruppen finden sich unter:
    www.dfg.de/foerderung/programme/koordinierte_programme/index.html


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Biology, Environment / ecology, Information technology, Traffic / transport
    transregional, national
    Organisational matters, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).