Ein Verbundprojekt der Hochschulen Neu-Ulm (HNU), Coburg, Regensburg, Kempten, Aschaffenburg und Landshut überzeugte beim „Gemeinsamen Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Mit „EVELIN – Experimentelle Verbesserung des Lernens von Software Engineering“ soll die Ausbildung in den Lehrveranstaltungen verbessert werden. Dafür wird die HNU aus Mitteln des Bundes mit über 400.000 Euro gefördert.
Zusätzliche Betreuungsangebote, innovative Lernformen und -materialien und systematische Erkenntnisse über die Eignung von didaktischen Methoden werden den Studierenden der HNU durch EVELIN zu Gute kommen. Davon profitieren werden an der HNU insbesondere die Studierenden in den Fächern mit Software Engineering-Bezug, etwa in den Studiengängen „Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation“, „Advanced Management“ und „Strategisches Informationsmanagement“. Unter anderem werden die Mittel für neue Lehr- und Unterrichtsmethoden im neuen Bachelor-Studiengang „Information Management Automotive“ eingesetzt, der zum kommenden Wintersemester startet.
Methoden und Technologien im IT-Bereich entwickeln sich rasant weiter und die Lehrmethoden müssen dieser Dynamik Rechnung tragen. Die starke Anwendungsorientierung des Faches stellt Studierende und Lehrende in den Bereichen Informatik und Software Engineering zusätzlich vor große Herausforderungen. Reine Vorlesungen genügen nicht, um die Studierenden optimal auf die Berufsanforderungen vorzubereiten. Informatik-Professoren verschiedener bayerischer Hochschulen für angewandte Wissenschaften untersuchen daher seit Längerem neue didaktische Methoden. Gemeinsam bewarben sie sich mit dem Verbundprojekt „EVELIN“ beim Förderprogramm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre des BMBF. Mit Erfolg: Für das Projekt stehen den sechs beteiligten Hochschulen in den nächsten fünf Jahren rund 6 Millionen Euro zur Verfügung. Die HNU erhält davon über 400.000 Euro. „Uns ist es wichtig, Kompetenzen in Software Engineering anwendungsorientiert zu vermitteln, um unsere Studierenden fit für den Arbeitsmarkt zu machen“, so Prof. Dr. Philipp Brune, Professor für Wirtschaftsinformatik an der HNU.
Bund und Länder haben das Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, so die förmliche Bezeichnung des „Qualitätspakts Lehre", als dritte Säule des Hochschul-pakts 2020 im Juni 2010 beschlossen. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12022E mit über 400.000 Euro gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
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http://Prof. Dr. Philipp Brune, Philipp.brune(at)hs-neu-ulm.de
HNU überzeugte beim „Gemeinsamen Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualit ...
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Prof. Dr. Philipp Brune, Professor für Wirtschaftsinformatik an der HNU für mehr Qualität in der Leh ...
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