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Mitgliederversammlung in Dortmund wählt zwei Wissenschaftlerinnen und drei Wissenschaftler
Fünf neue Senatsmitglieder wählte die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Mittwoch, dem 4. Juli 2012, in Dortmund. Der Senat ist das wichtigste politische Gremium von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation. Von fünf Senatsplätzen waren drei im Bereich Biologie/Medizin, einer im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie einer von zwei Industrie-Plätzen zu besetzen.
Zwei der neuen Senatsmitglieder sind Wissenschaftlerinnen. Damit gehören dem 39-köpfigen Senat nunmehr 15 Wissenschaftlerinnen an.
Folgende fünf Mitglieder wurden für zunächst drei Jahre in den Senat der DFG gewählt: Professor Bernd Sachweh (Platz Industrie), BASF; Professorin Frauke Melchior (Platz Entwicklungs- und Zellbiologie), Universität Heidelberg; Professor Georg Matthias Peters (Platz Theoretische Medizin), Universität Münster; Professorin Joanna Pfaff-Czarnecka (Platz Außereuropäische Kulturen), Universität Bielefeld; Professor Ekkehard Neuhaus (Platz Pflanzenwissenschaften), Technische Universität Kaiserslautern.
Sechs Senatsmitglieder wurden für eine zweite Amtszeit von drei Jahren wiedergewählt: Professor Jürgen Heinze (Platz Zoologie), Universität Regensburg; Professor Gerhard Hirt (Platz Werkstoff- und Fertigungstechnik), RWTH Aachen; Professorin Ingrid Kögel-Knabner (Platz Agrarwissenschaften), Technische Universität München; Professor Detlev Leutner (Platz Erziehungswissenschaft/Bildungsforschung), Universität Duisburg-Essen; Professorin Antje Schwalb (Platz Geowissenschaften), Technische Universität Braunschweig; Professor Clemens Simmer (Platz Atmosphären-/Meeresforschung), Universität Bonn.
Nach zwei Amtsperioden turnusmäßig ausgeschieden sind:
Dr. Andreas Gutsch (Platz Industrie), KIT Karlsruhe; Professorin Regine Kahmann (Platz Entwicklungs- und Zellbiologie), Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, Marburg; Professorin Daniela N. Männel (Platz Theoretische Medizin), Universität Regensburg; Professorin Shalini Randeria (Platz Außereuropäische Kulturen), Universität Zürich; Professor Peter Westhoff (Platz Pflanzenwissenschaften), Universität Düsseldorf.
Der Senat ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung. Der Senat besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Kraft Amtes gehören der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz sowie die Präsidenten der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat an. Die Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Vorsitzende des Wissenschaftsrates sind ständige Gäste.
Weiterführende Informationen
Eine Liste der Mitglieder des Senats sowie weitere Informationen sind abrufbar unter:
www.dfg.de/gremien/senat
Criteria of this press release:
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German
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