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07/11/2012 14:02

Eine Erfolgsgeschichte: Fünf Jahre neue Großgeräteprogramme

Dr. Thomas Köster Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    DFG stellt Bericht zur Infrastrukturausstattung an deutschen Hochschulen vor

    Eine positive Bilanz der neuen Großgeräteprogramme für Wissenschaft und Forschung zieht die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Dies zeigt ein Bericht, den Deutschlands zentrale Forschungsförderorganisation nun im Internet veröffentlicht hat. Demnach haben sich die im Zuge der Föderalismusreform 2006 auf eine neue Grundlage gestellten Fördermöglichkeiten für Geräteinfrastruktur an den deutschen Hochschulen und Universitätskliniken überaus bewährt. Ihre Fortschreibung beziehungsweise Weiterentwicklung wird vor dem Hintergrund der gegenwärtig geführten Diskussionen über die Fortführung der Gemeinschaftsfinanzierung im Hochschulbereich mit Nachdruck unterstützt.

    Auf mehr als 60 Seiten streicht der Bericht die Besonderheiten und Zielsetzungen der einzelnen Programme heraus und bietet ausführliches Datenmaterial zur Thematik an. In „Hitlisten“ präsentiert er die am stärksten nachgefragten Geräte und gibt Auskunft über standortbezogene beziehungsweise auf die Bundesländer bezogene Aspekte. Vor allem macht er die immensen Beiträge von Bund und Ländern sichtbar: So konnten zwischen 2007 und 2011 in rund 3000 Anträgen insgesamt fast 1,9 Milliarden Euro Investitionsvolumen bewilligt beziehungsweise empfohlen werden, die Forschungsprojekten in allen Disziplinen ebenso zugutekommen wie Ausbildung und Lehre oder der Universitätsmedizin.

    Über ihr Förderprogramm „Forschungsgroßgeräte nach Art. 91b GG“ sowie die Großgeräteinitiativen, aber auch durch Beratungen und Empfehlungen für den Wissenschaftsrat und für länderfinanzierte Großgeräte ist die DFG seit vielen Jahrzehnten maßgeblich an der Ausstattung der deutschen Hochschulen, Fachhochschulen und Universitätskliniken mit wissenschaftlichen Geräten und IT-Infrastruktur beteiligt. Ihre Beurteilung liefert dabei eine bundeseinheitliche Qualitätskontrolle nach wissenschaftlichen und technischen Aspekten. Apparateausschuss und Kommission für IT-Infrastruktur sind hier als DFG-Gremien in besonderer Weise beteiligt. Dabei gibt die DFG wichtige Impulse für die mit Geräten, insbesondere aber auch mit IT-Systemen einhergehenden Betriebskonzepte. Neben Universitäten und Universitätsklinika bieten die Förderprogramme auch Fach-, Medien- und Musikhochschulen wichtige Möglichkeiten, die erforderliche Ausstattung maßgeschneidert zu beantragen.

    Weiterführende Informationen

    Der Bericht „Fünf Jahre neue Großgeräteprogramme 2007–2011. Rückblick und Ausblick“ ist zu finden unter:
    www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/wgi/fuenf_jahre_grossgeraeteprogramme.pdf

    Ansprechpartner:
    Dr. Werner Bröcker, Gruppe Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik, werner.broecker@dfg.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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