Fakultät verzeichnet 85 Prozent mehr Studieninteressierte als noch vor drei Jahren
Die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf einen Studienplatz zum Wintersemester 2012/13 bewarben sich 85 Prozent mehr Interessierte als noch drei Jahre zuvor.
„Diese Entwicklung, die sich schon über die vergangenen Jahre abgezeichnet hat, freut uns natürlich“, kommentiert der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Prof. Dr. Dirk Sauerland, die Zahlen. „Ich denke, sie ist durch die guten Ergebnisse der Fakultät in den verschiedenen Rankings – wie die von CHE, trendence und Universum – und durch unsere attraktiven neuen Studiengänge zu erklären.“ Zudem habe sich mittlerweile anscheinend die hohe Qualität des Studiums, das sehr gute Betreuungsverhältnis und die praxisnahe Ausbildung herumgesprochen.
Zum Wintersemester 2010/11 hatte die Fakultät den Bachelorstudiengang „Philosophie, Politik und Ökonomik (PPE)“ in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Kulturreflexion sowie den Masterstudiengang „Family Business Management“ ins Leben gerufen. Der PPE-Studiengang ist interdisziplinär angelegt: Ebenso wie der Master Family Business erfüllt er den Anspruch der Wittener Wirtschaftsfakultät, „Wirtschaft im Kontext“ zu denken.
„Der PPE-Studiengang richtet sich an alle, die sich nicht allein für ein Studium der Wirtschafts- oder Politikwissenschaft entscheiden möchten“, erläutert Sauerland. Mit dem Studium sei es den Studierenden möglich, sich so breit zu bilden, dass sie später Verantwortung in Wirtschaft, Politik oder Gesellschaft übernehmen können. Dazu stehen Inhalte aus den Bereichen Philosophie, Politik, Soziologie, Mikro- / Makroökonomik, Wirtschaftsethik, politische Ökonomie ebenso auf dem Lehrplan wie wissenschaftliches Arbeiten und das für die UW/H charakteristische Studium fundamentale.
Trotz der hohen Anzahl der Bewerbungen wird sich allerdings nichts am Auswahlverfahren der ältesten Privatuniversität Deutschlands ändern. Weiterhin wählt die UW/H ihre Studierenden nicht nach dem Notenschnitt im Abitur (Numerus clausus) aus, sondern in intensiven persönlichen Gesprächen. Darin werden die Kandidaten nach ihrer persönlichen Motivation für das Fach, ihrem sozialen Engagement oder danach gefragt, wie ihr (Berufs-)Leben nach dem Studium aussehen soll. Nicht die Abiturnote alleine, sondern die gesamte Persönlichkeit gibt den Ausschlag für eine Annahme oder Ablehnung. Dieses Verfahren wurde vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) sehr positiv bewertet und unterliegt ständiger Weiterentwicklung. „Wir kombinieren an unserer Universität ein sehr intensives, persönliches Auswahlverfahren mit einem Studienbeitragsmodell, das es jedem talentierten Studierenden ermöglicht, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern ein erfolgreiches Studium zu absolvieren“, sagt UW/H-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff.
Weitere Informationen: Dekanat der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, 02302 / 926-584
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.450 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Über die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft:
Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der UW/H wurde 1984 gegründet und bietet derzeit rund 350 Studierenden einen Studienplatz in den Bachelorstudiengängen „Philosophie, Politik und Ökonomik“ und „Business Economics“ sowie in den Masterstudiengängen „Management“ und „Family Business Management“. Wittener Wirtschaftsstudierende lernen, Wirtschaft im Kontext zu denken, mit Problemen und Überraschungen umzugehen und als Verantwortungselite zu handeln.
Wirtschaftswissenschaftliches Seminar
Source: UW/H
Criteria of this press release:
Journalists, Students, Teachers and pupils
Economics / business administration, Social studies
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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