idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/17/2002 14:01

Zukunft von Architekten und Ingenieuren in der EU

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Zukunft von Architekten und Ingenieuren in der EU
    Statusbericht 2000plus ergründet wo es lang gehen kann - Zwischenbericht

    Auch zehn Jahre nach der Deutschen Wiedervereinigung ist die Situation für Architekten und bestimmte Ingenieurssparten im Bauwesen schwierig. Um die Zukunft von Architekten und Ingenieuren in der EU zu ergründen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) im November 2001 den "Statusbericht 2000plus - Architekten/Ingenieure" in Auftrag gegeben. Ein erster Zwischenbericht liegt nun vor.

    Die beauftragte interdisziplinäre Forschungsgemeinschaft wird von Professor Rainer Mertes vom Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie der Technischen Universität Berlin geleitet. Die Studie untersucht den Status quo sowie die aktuellen Rahmenbedingungen von Architekten und Ingenieuren. Damit soll die Situation der Berufsgruppen besser beurteilt werden können. Im Fokus stehen insbesondere Fragen der wachsenden Internationalisierung der Märkte sowie der Qualitätssicherung von Entwurfs- und Planungsleistungen. Auch die geltende "Honorarordnung für Architekten und Ingenieure" (HOAI) wird im Hinblick auf EU-Recht und den sich erweiternden EU-Binnenmarkt überprüft. Schließlich sollen Vorschläge zur Novellierung der HOAI sowie Empfehlungen für flankierende Maßnahmen erarbeitet werden.

    Nach dem Zwischenbericht erfüllt die HOAI grundsätzlich die Anforderungen des EU-Rechts. Doch um sie "binnenmarkttauglich" zu machen, müssen unter anderem die Marktzutrittschancen für Staatsangehörige anderer EU-Länder verbessert werden. Zudem muss das Preisrecht mit dem europäischen Vergaberecht und internationalen Anforderungen abgestimmt und vereinfacht werden.

    Verbände machen die nachlassende Bautätigkeit für die schlechte wirtschaftliche Lage verantwortlich. Die Veränderung des Berufsbildes sowie Anforderungen des zusammenwachsenden Europas erfordern eine Neubestimmung der gesellschaftlichen Position dieser Berufsgruppe.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Dipl.-Ing. Clemens Schramm, TU Berlin, Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft, Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie, Tel.: 030/314-21835, Fax: -21834, E-Mail: Schramm@aTU-Berlin.DE

    Informationen zum Forschungsvorhaben über das Gutachterteam und den Zwischenbericht (Stand: Februar 2002) finden Sie unter: www.a.tu-berlin.de/hoai2000plus

    Diese Medieninformation ist auch im WWW unter: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi130.htm


    Images

    Criteria of this press release:
    Construction / architecture
    transregional, national
    Research projects, Scientific Publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).