Wissen Sie, warum ein 80-jähriger Mensch 233.600 Stunden seines Lebens verschlafen hat? Warum ernähren sich einige Fledermausarten von Nektar und Früchten, andere aber von Fischen und sogar Blut? Und welche Rolle spielt Biotechnologie tatsächlich in unserem Leben? Die Universität Greifswald gibt am 14. September 2012 zur 10. Greifswalder Kulturnacht wieder spannende Einblicke in ihre Forschungsbereiche.
Zwischen 19:00 und 22:00 Uhr sind die Hörsäle des Auditorium Maximum in der Rubenowstraße 1 für Jung und Alt geöffnet. Hier berichtet der Kommunikationswissenschaftler Professor Patrick Donges darüber, warum das Internet in den vergangenen Jahren einen immer höheren Anteil unserer Lebenszeit eingenommen hat. Dr. Peter Rief zeigt in seiner Präsentation, wie sich z. B. die Studierendenzahlen und die Forschungen der Universität Greifswald bis heute entwickelt haben. Außerdem gibt er einen umfassenden Überblick darüber, welche Gebäude der Universität Greifswald in den nächsten Jahren saniert werden sollen und wie sich der ehemalige Klinikkomplex in der Friedrich-Loefflerstraße in einen geisteswissenschaftlichen Campus mit großer Fachbibliothek und neuer Ausgabemensa verwandeln wird. Ob Flexibilität krank machen kann, diskutiert Professor Manfred Bornewasser in seiner Kurzvorlesung. Aus psychologischer Sicht erläutert er, wann Flexibilität Schäden hervorrufen und wie man sich davor schützen kann.
Anschließend an die Vorträge führen ab 22:00 Uhr studentische Führer der Kustodie durch die historischen Gemäuer der Universität. Sie öffnen den nächtlichen Studentenkarzer, in dem einst studentische Missetäter ihre Strafe absaßen. Bunte Graffitis, eingeritzte Botschaften der Delinquenten sowie historisches Mobiliar lassen heute noch erahnen, dass der Karzeraufenthalt nicht trist war. Die Führungen finden halbstündlich statt, der Eintritt kostet 2,- Euro.
Der Besuch der Kurzvorlesungen ist kostenlos.
Kurzvorlesungen im Audimax
zur 10. Greifswalder Kulturnacht
Freitag, 14. September 2012, ab 19:00 Uhr
Audimax, Rubenowstraße 1, Greifswald
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Presse- und Informationsstelle
Domstraße 11, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-1150
pressestelle@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de/kulturnacht Programm der Universität Greifswald zur 10. Greifswalder Kulturnacht
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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