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09/14/2012 11:03

Die zweite Runde startet: Das freiwillige Wissenschaftliches Jahr ist erfolgreich

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Initiative schließt Lücke im Ausbildungssystem / Fototermin mit neuen und alten FWJlern am Dienstag, 18. September, um 11 Uhr

    Die Neuen sind da! Am 3. September haben 60 junge Erwachsene an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie an der Leibniz Universität Hannover und kooperierenden Instituten ihr Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) begonnen. Bereits Ende August beendete der erste Jahrgang des Pilotprojekts im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahrs ihr FWJ, um nun ein Studium aufzunehmen. Mehr als zwei Drittel des Jahrgangs haben sich für ein Studium im Bereich der MINT-Fächer entschieden – wie auch Lennart Müller-Wirts, FWJler des ersten Jahrgangs im MHH-Institut für Klinische Biochemie. Er fängt jetzt ein Maschinenbau-Studium an mit dem Fachgebiet Biomedizintechnik-Prothetik-Biomaterialforschung. „Das Jahr in der MHH hat mir gute Einblicke in wissenschaftliche Praxis, die generellen Arbeitsabläufe, Organisation, Aufgabenverteilung und Logistik innerhalb eines Betriebes vermittelt, viele soziale Kontakte und Erfahrungen gebracht und außerdem die Erkenntnis, dass man mit ausreichend Interesse und Engagement auch ohne spezifisches Fachwissen schnell seinen Platz in einem Betrieb finden kann.“ Für Lennart Müller-Wirts noch ein ganz wichtiger Aspekt: „ Das FWJ ist ein Jahr ohne Lern- und Prüfungsstress, ein Jahr mehr Zeit um sich über seinen eigenen Studienwunsch Gedanken zu machen, zu informieren und dabei sich selbst praktisch auf potenziell zukunftsrelevanten Fachgebieten ausprobieren zu können.“

    Im FWJ erforschen Schulabsolventen zwölf Monate lang unter anderem neue experimentelle Therapieverfahren und Impfstoffe oder gewinnen neue Erkenntnisse im Bereich der Quantenphysik oder in die Laserforschung. Das Praktikum soll ihnen die Berufsorientierung erleichtern, neue Perspektiven eröffnen und für ein naturwissenschaftliches Studium begeistern. „Wir sehen wissenschaftliche Arbeit an gemeinnützigen Hochschulen als wichtigen Beitrag zu einer modernen, wissensbasierten und kulturell offenen Gesellschaft an. Hier in Hannover erhalten die Schulabsolventen die bundesweit einmalige Chance, wichtige Erfahrungen durch eine praktische Tätigkeit in einem oftmals internationalen Forschungsteam zu gewinnen,ihr wissenschaftliches Interesse zu vertiefen und Mentoren für die weitere Ausbildung zu finden", sagt Professor Dr. Christopher Baum, Forschungsdekan der MHH und Mitinitiator des FWJ.

    FWJler aus den Jahrgängen 2011/12 und 2012/13 sowie Nadine Dunker, Beauftragte für die Freiwilligen Dienste, und Professor Baum stehen Medienvertretern bei einem Fototermin am

    am Dienstag, 18. September 2012
    um 11 Uhr
    im Hans-Borst Zentrum in der Medizinischen Hochschule Hannover,
    Gebäude J11, Ebene 01, Gemeinschaftsraum links neben dem Fahrstuhl, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover

    Rede und Antwort.

    Auch in diesem Jahr bewarben sich wieder etwa 200 Bewerber aus ganz Deutschland auf die im FWJ angebotenen Plätze. Von den insgesamt 60 Plätzen sind 29 an der MHH, 14 an der Leibniz Universität Hannover, vier am Laser Zentrum Hannover e.V., elf am Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und dem TwinCore in Hannover, einer an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und einer am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin angesiedelt. Das Projekt wird unterstützt von dem Exzellenzcluster REBIRTH (Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie) und der HBRS (Hannover Biomedical Research School).

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Nadine Dunker, Leiterin des Büros für die Freiwilligen Dienste, Telefon (0511) 532 5575, Dunker.Nadine@mh-hannover.de.


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine
    transregional, national
    Press events
    German


     

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