Zur Eröffnung der Ausstellung "Tatort Stadion. Rassismus und Diskriminierung im Fußball" am Montag, dem 24. Juni 2002 laden Veranstalter und Fachhochschule Potsdam herzlich ein. Sie findet um 18 Uhr im Foyer der Fachhochschule Potsdam, Friedrich-Ebert-Straße 4, statt.
Die Ausstellung ist bis zum 06. Juli 2002 montags bis freitags von 08 bis 22 Uhr, samstags von 08 bis 14 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Sie wird eröffnet von Prof. Dr. Helene Kleine, Rektorin der Fachhochschule Potsdam, Gabriele Fischer, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Potsdam, Uwe Spindler, Geschäftsführer der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg, Gert Dembrowski, Bündnis aktiver Fußballfans und Jens Lüscher, Vertreter der Babelsberger Faninitiativen.
"Tatort Stadion. Rassismus und Diskriminierung im Fußball" hat bereits in mehreren Städten gastiert und seit Monaten bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Obwohl sich in Babelsberg in den letzten Jahren eine emanzipierte alternative Fankultur etabliert hat, sind auch im Karl-Liebknecht-Stadion mehrfach rassistische Sprechchöre und Übergriffe vorgefallen. Erinnert sei nur an die rechtsextremen Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel SV Babelsberg 03-Hertha BSC, die durch mangelndes Problembewußtsein der Polizei und Ordnungskräfte begünstigt wurden.
Derartigen Tendenzen möchten die Veranstalter und Faninitiativen, Fanzeitung Abseits, 03-Fans gegen Rechts, FC Munke, Stehplatz-ermässigt, Filmstadt InfernoŽ99, FC Rhoter Rhombus, Faninitiative PRO: 15.30, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg und Bündnis aktiver Fußballfans (BAFF) entgegentreten. Deshalb haben Babelsberger Fans im Rahmen des 2. Antirassistischen Stadionfestes "Der Ball ist bunt" 2002 die Ausstellung "Tatort Stadion" an die Fachhochschule Potsdam geholt.
Weitere Informationen unter www.tatort-stadion.de und Tel. 0177/8767969
Criteria of this press release:
Law, Politics, Psychology, Social studies, Sport science, Teaching / education
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