JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee führte in Australien vielfältige Gespräche – Deutsch-australisches Graduiertenkolleg beantragt
Kooperationsgespräche, öffentliche Vorträge, ein deutsch-australisches Graduiertenkolleg: Ein vielfältiges Programm hat der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) Prof. Dr. Joybrato Mukherjee auf seiner Reise nach Australien absolviert, von der er heute zurückgekehrt ist. An der Macquarie University in Sydney, mit der die JLU seit 1999 ein Austauschabkommen hat, führte er als JLU-Präsident und Austauschbeauftragter Gespräche zur Pflege und Intensivierung der Kooperation. Dazu traf er sich mit der Hochschulleitung, Vertreterinnen und Vertretern der Macquarie „Faculty of Arts“ sowie Austauschstudierenden. Zwischen der Macquarie University und der JLU besteht ein reger Studierendenaustausch in beide Richtungen; es gibt mehrere binationale Promotionen sowie eine intensive Zusammenarbeit in der Forschung.
In seiner Funktion als Vizepräsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) reiste Mukherjee anschließend auf Einladung der „Group of Eight“ nach Canberra, wo er einen öffentlichen Vortrag über den Wandel in der aktuellen Hochschulpolitik in Deutschland hielt. In der „Group of Eight“ haben sich acht große australische Forschungsuniversitäten zusammengeschlossen. Auf dem Programm stand in Canberra außerdem ein Gespräch mit dem deutschen Botschafter in Australien, Dr. Christoph Müller.
In Melbourne, der letzten Station von Mukherjees Australienreise, stand neben Gesprächen an der University of Melbourne das internationale Graduiertenkolleg „Molecular Pathogenesis of Male Reproductive Disorders“ im Fokus. Die JLU und die Monash University in Melbourne haben es gemeinsam beantragt. Es wäre im Falle der Bewilligung das erste deutsch-australische Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der JLU-Präsident führte hierzu Gespräche mit Professorinnen und Professoren der Monash University. Zu der Vor-Ort-Begutachtung des Graduiertenkollegs durch die DFG Anfang Juli war der australische Botschafter in Deutschland, Peter Tesch, nach Gießen gekommen, um das Projekt zu unterstützen.
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Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 25.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
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