Mit Entwicklungen in modernen Städten beschäftigt sich ein interdisziplinäres und internationales Symposium, das vom 4. bis 6. Oktober 2012 an der Universität Heidelberg stattfindet. Sprach- und Literaturwissenschaftler, Geographen, Architekten und Soziologen sprechen über das Thema „Stadt und Zugehörigkeit / City and Belonging“. Die Tagung, die in deutscher und englischer Sprache abgehalten wird, ist die zweite Veranstaltung der „Bremen Heidelberg Series on Urban Communication“, einer Kooperation der englischen Sprachwissenschaft an der Universität Heidelberg und der Interdisziplinären Linguistik an der Universität Bremen im Rahmen des Urban Space Research Network (USRN).
Pressemitteilung
Heidelberg, 28. September 2012
Interdisziplinäres Symposium zur Stadtentwicklung
Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen diskutieren über „Stadt und Zugehörigkeit“
Mit Entwicklungen in modernen Städten beschäftigt sich ein interdisziplinäres und internationales Symposium, das vom 4. bis 6. Oktober 2012 an der Universität Heidelberg stattfindet. Sprach- und Literaturwissenschaftler, Geographen, Architekten und Soziologen sprechen über das Thema „Stadt und Zugehörigkeit / City and Belonging“. Die Tagung, die in deutscher und englischer Sprache abgehalten wird, ist die zweite Veranstaltung der „Bremen Heidelberg Series on Urban Communication“, einer Kooperation der englischen Sprachwissenschaft an der Universität Heidelberg und der Interdisziplinären Linguistik an der Universität Bremen im Rahmen des Urban Space Research Network (USRN).
„Das Symposium widmete sich der Stadt als verdichtetem Raum, in dem eine Vielzahl sozialer Effekte in Spannung zueinander stehen“, erläutert Prof. Dr. Beatrix Busse vom Anglistisches Seminar der Universität Heidelberg. Neben globalen Tendenzen wie demographischem Wandel oder Gentrifizierung seien dabei auch lokale Traditionen, persönliche Bindungen und historisch geprägte Eigenheiten wichtig. „Diese Spannung setzt eine hohe Dynamik frei, die sich nicht nur im ‚Sichtbaren’ der Stadt manifestiert, etwa in Prestigebauvorhaben oder Sanierungsprojekten, sondern auch im ‚Sagbaren’, also in dem, was über die Stadt gesprochen und geschrieben wird“, erklärt Prof. Busse.
Das Symposium wird am Donnerstag, 5. Oktober, um 9 Uhr in der Alten Aula der Universität Heidelberg eröffnet. Zur Einführung sprechen Prof. Busse und Prof. Ingo H. Warnke von der Interdisziplinären Linguistik der Universität Bremen. Anschließend folgt ein Vortrag des Geographen Prof. Dr. Tim Creswell aus London zum Thema „Layering Territory, Making Place: Assembling Maxwell Street“. Die weiteren Vorträge des Symposiums, das in der Neuen Universität stattfindet, beschäftigen sich mit Themen wie „Graffiti als Eroberungsstrategie des urbanen Raumes“ oder „Nichtort oder Kontaktzone? Stadtränder in der neueren deutschen Gegenwartsliteratur“.
Informationen zum Programm des Symposiums „Stadt und Zugehörigkeit / City and Belonging. Aushandlungen von Mobilität und Ortsloyalität im urbanen Diskurs“ sind im Internet unter http://www.as.uni-heidelberg.de/personen/Busse zu finden.
Hinweis an die Redaktionen:
Das Symposium findet am 4. Oktober in Hörsaal 12a der Neuen Universität statt, am 5. und 6. Oktober in Hörsaal 4a.
Kontakt:
Prof. Dr. Beatrix Busse
Anglistisches Seminar
Telefon (06221) 54-3083
beatrix.busse@as.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Journalists
Construction / architecture, Geosciences, Language / literature, Social studies
transregional, national
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German
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