idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/10/2012 09:46

Deutschsprachige Onkologie trifft sich in Stuttgart

Ulrike Feldhusen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V.

    Berlin/Stuttgart, 10. Oktober 2012 – Die onkologische Grundlagenforschung
    hat in den letzten Jahren zu einer Vielzahl neuer Therapieansätze geführt.
    Von diesen profitieren auch die ca. 30.000 Menschen, die allein in Baden-
    Württemberg jährlich an Krebs erkranken. Unter dem Motto „Hoffnung aus
    der Grundlagenforschung“ treffen sich vom 19. bis 23. Oktober in der
    Landesmesse Stuttgart etwa 4.500 Ärzte, Wissenschaftler und Pflegekräfte
    zur Jahrestagung 2012 der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen
    Fachgesellschaften für Hämatologie und Onkologie.

    Die Jahrestagung findet in diesem Jahr erstmals in Stuttgart statt und bietet die Möglichkeit, mit führenden nationalen und internationalen Experten aktuelle
    Forschungsergebnisse und Behandlungskonzepte zu diskutieren. „Damit neueste
    wissenschaftliche Erkenntnisse den Krebspatienten schnell zugute kommen,
    müssen Experten aus Forschung, Klinik und Praxis eng zusammenarbeiten und
    sich intensiv austauschen”, betont Prof. Else Heidemann, Kongresspräsidentin
    und Chefärztin vom Diakonie-Klinikum Stuttgart.

    Baden-Württemberg verfügt über ein leistungsfähiges und qualitätsgesichertes
    Versorgungssystem für Krebserkrankte. Für die Jahrestagung 2012 hat das
    wissenschaftliche Präsidium aus den Zentren in Stuttgart, Tübingen und Ulm
    gemeinsam ein attraktives wissenschaftliches Programm zusammengestellt.
    Insgesamt 37 wissenschaftliche Symposien, 32 Fortbildungsveranstaltungen und
    28 Expertenseminare beschäftigen sich mit neuen Studienergebnissen und
    Therapiestandards; internationale Gastreferenten aus den USA, aus Großbritannien,Italien und den Niederlanden werten das Programm weiter auf.
    Einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen in der Hämatologie und Onkologie
    geben am Freitag, den 19. Oktober von 12:30 bis 14 Uhr, Prof. Hubert
    Serve von der Universität Frankfurt und Prof. Günther Gastl von der Universität
    Innsbruck in der Plenarsitzung „Best of the Year“.

    Die offizielle Eröffnung startet dann ab 18:15 Uhr mit dem Festvortrag „Das
    Genom des Schwarzen Todes“ des renommierten Forschers Prof. Johannes Krause von der Universität Tübingen. Erstmals gelang es einem internationalen
    Forscherteam unter Beteiligung der Universität Tübingen, das komplette Genom
    eines historischen Krankheitserregers zu rekonstruieren.

    Am Samstag, den 20. Oktober ab 10 Uhr, widmet sich eine hochkarätig besetzte
    Plenarsitzung der Bedeutung der Stammzellforschung für die Onkologie. Das
    Präsidium konnte unter anderem Prof. Karl Lenhard Rudolph für einen Vortrag
    über Alternde Stammzellen gewinnen. Rudolph forscht seit Jahren zur Bedeutung
    von Stammzellen bei Erwachsenen in der regelmäßigen Regeneration von
    Gewebe. Das Verständnis des Alterungsprozesses ist zentral für die Krebsprävention der Zukunft.

    Die besten Abstracts werden am Montag, den 22. Oktober von 10 bis 11:30 Uhr,
    in einer gesonderten Sitzung vorgestellt, und von 17:30 bis 19 Uhr finden Posterdiskussionen zu zahlreichen aktuellen Forschungsergebnissen statt. Erstmals wird auch die Versorgungsforschung zu Wort kommen.

    Die abschließende Podiumsdiskussion „Ökonomische Fehlsteuerung ärztlicher
    Entscheidung” am Dienstag, den 23.10.2012 von 09:45 bis 11:15 Uhr, thematisiert
    den Wertewandel, der dazu führt, dass viele Ärzte den Beruf verlassen.

    Pflegetagung am 20./21. Oktober
    Im Rahmen der Jahrestagung 2012 findet zudem eine zweitägige Pflegetagung
    statt. Sie bietet Onkologie-Pflegefachleuten und Medizinischen Fachangestellten
    die Möglichkeit, sich gezielt zu aktuellen Problemen in Klinik und Praxis auszutauschen und Alltagskompetenzen in der Onkologie-Pflege aufzufrischen.

    Patiententag am 20. Oktober von 9:30 bis 17 Uhr
    Für Patientinnen und Patienten, deren Angehörige und Interessierte wird im
    Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart ein Informationstag zum
    Thema „Alltag mit Krebs“ veranstaltet, zu dem verschiedene Selbsthilfegruppen
    ein informatives und umfangreiches Programm zusammengestellt haben.
    Kurzentschlossene können noch am ganzen Programm oder an Einzeltagen
    teilnehmen. Informationen unter: www.haematologie-onkologie-2012.de

    4.049 Zeichen

    Die Pressemitteilung sowie weitere Informationen zur Jahrestagung 2012
    können Sie unter www.haematologie-onkologie-2012.de oder unter www.dgho.de
    abrufen. Die mobile Kongress-Website erreichen Sie über m.dgho2012.de.
    Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
    Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V.
    DGHO Hauptstadtbüro
    V.i.S.d.P. Mirjam Renz
    Fon: 030 / 27 87 60 89 – 0
    Fax: 030 / 27 87 60 89 – 18
    E-Mail: renz@dgho.de
    Internet: www.dgho.de

    oder

    Akzent
    Agentur für strategische Kommunikation
    Ulrike Feldhusen, Kirsten Thellmann
    Fon: 030 / 63 41 32 – 05, 0761 / 70 76 – 904
    Fax: 030 / 63 41 32 – 06, 0761 / 70 76 – 905
    E-Mail: u.feldhusen@akzent-pr.de
    E-Mail: k.thellmann@akzent-pr.de


    More information:

    http://www.haematologie-onkologie-2012.de


    Images

    Attachment
    attachment icon Antwortfax

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Medicine
    regional
    Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).