idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/02/2002 13:30

Heidelberger Uni-Orchester veranstaltet Semesterabschlusskonzert in der Stadthalle

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Am Sonntag, 7. Juli 2002, um 20 Uhr - An der Solo-Violine ist der "Artist in Residence" der Universität, Nachum Erlich, zu hören - Weiterer Solist: Edward Vanderspar, Solo-Bratscher des London Philharmonic Orchestra

    Sehr rhythmisch kommt in diesem Semester das Abschlusskonzert des Großen Orchesters der Universität Heidelberg daher. Auf dem Programm stehen die "Polowetzer Tänze" des russischen Komponisten Alexander Borodin aus der Oper "Prinz Igor", die "Sinfonia concertante" von Wolfgang Amadeus Mozart, die "Sinfonia india" des mexikanischen Komponisten Ramirez Chavez und das Ballett "Der Feuervogel" von Igor Strawinsky. An der Solo-Violine ist der "Artist in Residence" der Universität, Nachum Erlich, zu hören. Als weiterer Solist konnte der Solo-Bratscher des London Philharmonic Orchestra, Edward Vanderspar, gewonnen werden. Das Konzert findet am Sonntag, 7. Juli 2002, in der Heidelberger Stadthalle statt und beginnt um 20 Uhr. Karten zu 10 Euro (5 Euro) gibt es bei Zigarren Grimm, Heidelberg, und an der Abendkasse.

    Zur Person: Nachum Erlich

    Nachum Erlich wurde 1959 in Jerusalem geboren. Er begann sein Violinstudium zunächst bei seinem Vater Moshe Erlich, Mitglied des Jerusalem Sinfonieorchesters, und setzte es weiter fort bei Prof. Yair Kless, Rubin-Konservatorium in Jerusalem. Von 1975 bis 1981 war er Meisterschüler am Berner Konservatorium bei Prof. Max Rostal, dem berühmten Ausbilder vieler zeitgenössischer Violinvirtuosen. Abschluss mit dem Konzertdiplom 1981. Zusätzliche Meisterkurse absolvierte er bei Nathan Milstein und Henryk Szeryng, später mehrfache Studien bei Seven Staryk (USA).

    Von 1981 bis 1991 war Nachum Erlich Dozent an der Sibelius-Akademie Helsinki; seit 1991 hat er eine Professor für Violine an der Musikhochschule Karlsruhe inne. Seit April diesen Jahres ist Nachum Erlich "Artist in Residence" der Universität Heidelberg.

    Zur Person: Edward Vanderspar

    Edward Vanderspar erhielt seinen ersten Viola-Unterricht im Alter von zehn Jahren. Er studierte Viola bei Nannie Jamieson und Helen Dowling in London und bei Max Rostal und Rudolf Barshai in der Schweiz. Er gewann viele Wettbewerbe. Vanderspar war Mitglied des Hurwitz Klavierquartetts, des Amphian Streichquartetts und spielte als Solo-Bratschist mit vielen Londonern Orchestern. Seit 1991 ist er Solobratschist beim London Symphony Orchestra. Er spielt eine Bratsche des italienischen Meisters Antonio Brenzi von 1628.

    Zur Person: Peter Shannon

    Peter Shannons musikalischer Werdegang begann 1978 als Chorknabe in seiner Heimat Irland. Von 1988 bis 1992 studierte er Komposition und Gesang am University College Dublin. Nach dem Examen hatte er erste Erfolge als Dirigent des Trinity College Chapel Choir und des University College Dublin Chamber Choir. Colman Pearce, der Senior Staff Conductor des RTE National Symphony Orchestra, machte Shannon zu seinem Privatschüler. 1993 ging er dann nach Weimar an die Franz-Liszt-Hochschule für Musik, um dort bei Prof. Gunther Kahlert Dirigieren zu studieren. Vier Jahre später schloss er an der Musikhochschule Karlsruhe unter Prof. Wolf-Dieter Hauschild sein Studium mit Prädikat ab.

    Seit 1997 ist er Mitglied des Dirigentenforums und Stipendiat des Deutschen Musikrats. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent des Großen Orchesters der Universität Heidelberg arbeitete Shannon unter anderem mit dem Warschauer Rundfunkorchester, Ukrainian Brass und mehrfach mit dem Irischen Rundfunk als Gastdirigent zusammen.

    Das Große Orchester der Universität

    Die Wurzeln des Großen Orchesters gehen in das frühe 19. Jahrhundert zurück. Erstmals fällt am 17.2.1820 der Name eines "Heidelberger Musikvereins". 1920 wurden das Musikwissenschaftliche Seminar und das Collegium Musicum gegründet. Das Collegium Musicum vereinigt noch heute den Großen Chor und das Große Orchester der Universität. Das Orchester ist seit den achtziger Jahren zu einem Ensemble von rund einhundert Mitspielern aller Fakultäten geworden.

    Rückfragen bitte an:
    Collegium Musicum der Universität Heidelberg
    Augustinergasse 7, 69117 Heidelberg
    Yvonne Frankenstein, Tel. 0173 7637050
    collegium-musicum@uni-hd.de
    yvonnefrankenstein@yahoo.de

    allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Art / design, Music / theatre
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).