idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/23/2012 17:32

Veranstaltungsreihe zu muslimisch-christlichem Dialog

Christoph Sachs Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Philosophie München

    Vier Abende mit hochrangigen Vertretern aus Religion, Gesellschaft und Wissenschaft

    Hochrangige nationale und internationale Vertreter aus Religion, Gesellschaft und Wissenschaft diskutieren bei einer gemeinsamen Dialogreihe der Hochschule für Philosophie München und der Eugen-Biser-Stiftung über das Verhältnis von Christentum und Islam. Unter den Referenten ist auch ein Mitglied der jordanischen Königsfamilie: der Philosophieprofessor und persönliche Gesandte des Königs von Jordanien, Prinz Ghazi bin Muhammad bin Talal. Als Sonderbeauftragter ist er unter anderem für Religionsfragen zuständig.

    Auch der ehemalige DITIB-Vorsitzende Ali Dere, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, der Rektor des Berliner Abraham-Geiger-Kollegs, Walter Homolka, sowie der Inhaber des veranstaltenden Lehrstuhls für praktische Philosophie mit Schwerpunkt Völkerverständigung, Michael Reder, werden sich mit Vorträgen beteiligen. Moderiert werden die Veranstaltungen unter anderen von der Tübinger Professorin für Islamische Glaubenslehre, Lejla Demiri, und dem Präsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt.

    Die an vier Abenden im November und Dezember in der Hochschule für Philosophie in München (Kaulbachstraße 31) stattfindenden öffentlichen Veranstaltungen stehen unter dem Titel „A Common Word Between Us and You. Perspektiven für einen muslimisch-christlichen Dialog“. Sie beschäftigen sich aus Sicht beider Religionen mit Liebe, dem Sprechen über Gott, dem Zusammenleben beider Religionsgruppen sowie dem Gespräch von Juden, Christen und Muslimen.

    Namensgebend für die Veranstaltungsreihe ist ein offener Brief von muslimischen religiösen Führern aus dem Jahr 2007, an dem auch Prinz Ghazi maßgeblich beteiligt war. Darin werden insbesondere das Verhältnis von Islam und Christentum sowie ihre friedensfördernde Bedeutung thematisiert und Gemeinsamkeiten hervorgehoben. Verschiedene Kirchenführer und Politiker würdigten das Dokument als wichtigen Schritt zu einem Gespräch zwischen Muslimen und Christen. Für diese Bemühungen wurde Prinz Ghazi im Jahr 2008 der Eugen-Biser-Preis verliehen.

    Die genauen Termine finden Sie in der Übersicht unten.
    Bitte berücksichtigen Sie die abweichende Uhrzeit der ersten Veranstaltung.
    Veranstaltungsübersicht:

    Freitag, 9. November 2012, 16.30 Uhr: Liebe im Koran und im Christentum (in englischer Sprache)
    Prinz Ghazi bin Muhammad bin Talal, Tobias Specker SJ
    Mittwoch, 14. November 2012, 19.00 Uhr: Wie über Gott sprechen?
    Martin Thurner, Dr. Ali Dere
    Mittwoch, 28. November 2012, 19.00 Uhr: Gelingendes Zusammenleben von Christen und Muslimen
    Michael Reder, Aiman Mazyek
    Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19.00 Uhr: Die Zukunft des Common Word: Optionen für ein
    Gespräch von Juden, Muslimen und Christen
    Walter Homolka, Mouhanad Khorchide, Andreas Renz

    Diese Pressemitteilung wird zeitgleich von der Hochschule für Philosophie München und der Eugen-Biser-Stiftung versandt. Mögliche Doppelungen bitten wir zu entschuldigen.


    More information:

    http://www.hfph.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Students, all interested persons
    Philosophy / ethics, Religion, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).