Das Museum der Universität Tübingen MUT und das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart präsentieren die Ausstellung vom 7. November 2012 bis 24. Februar 2013
Das Museum der Universität Tübingen MUT und das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart präsentieren die Ausstellung vom 7. November 2012 bis 24. Februar 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (LAD) und das Museum der Universität Tübingen (MUT) präsentieren im Museum der Universität Tübingen auf Schloss Hohentübingen die Kabinettausstellung „Kelten, Kalats, Tiguriner. Archäologie am Heidengraben“. Interessierte können die Exponate von 7. November 2012 bis 24. Februar 2013 besichtigen. Am kommenden Montag wird die Ausstellung eröffnet. Wir laden Sie ein, dabei zu sein:
am Montag, 5. November 2012,
um 19 Uhr
in der Schlosskirche der Universität Tübingen auf Hohentübingen
Professor Stefanie Gropper, Prorektorin der Eberhard Karls Universität Tübingen, wird Sie begrüßen. Die Grußworte sprechen Professor Dirk Krausse, Landesarchäologe am LAD, und Frank Duerr M.A. vom MUT. Dr. Dorothee Ade von Archaeo – Kooperation für Kulturvermittlung ist Kuratorin der Ausstellung. Sie wird in das Thema Kelten, Kalats, Tiguriner. Archäologie am Heidengraben“ einführen.
Oberhalb von Bad Urach, auf der Vorderen Alb um Erkenbrechtsweiler, Grabenstetten und Hülben, erstreckt sich auf fast 17 Quadratkilometern eines der bedeutendsten archäologischen Geländedenkmäler Baden-Württembergs. Hier lag um 100 vor Christus das größte Oppidum auf dem europäischen Festland, eine befestigte spätkeltische Siedlung, deren mächtige Wehranlagen noch heute eindrucksvoll im Gelände erhalten sind. Noch einige Jahrhunderte älter sind die frühkeltischen Grabhügel beim Burrenhof. Zahlreiche neuere Untersuchungen und eine stattliche Zahl an Funden zeigen die keltische Besiedlung auf dem Heidengraben heute in neuem Licht.
Die Ausstellung wurde von Studierenden der Ur- und Frühgeschichte der Universität Tübingen im Rahmen eines Projektseminars erarbeitet. Die Sonderausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Universität Tübingen mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart in Verbindung mit dem Referat Denkmalpflege im Regierungspräsidium Tübingen. Sie wird vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Das Landesmuseum Württemberg und das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg unterstützen die Ausstellung durch wertvolle Leihgaben.
Parallel zur Ausstellung werden Führungen angeboten. Geöffnet ist das Museum der Universität Tübingen auf Schloss Hohentübingen mittwochs bis sonntags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und donnerstags von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr.
Wir freuen uns, wenn Sie zur Eröffnung kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Seifert
Criteria of this press release:
Journalists
Cultural sciences, Geosciences, History / archaeology
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).