Am 23. November 2012 treffen sich Historiker und Archäologen zur Erprobung römischer Feldgeschütze an historischer Stätte.
Das römische Schlachtfeld bei Kalefeld im Landkreis Northeim ist ein archäologischer Fundplatz. Die Fundstücke deuten auf ein Gefecht zwischen Römern und Germanen in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts n. Chr. hin, weshalb der Schauplatz auch als Schlachtfeld am Harzhorn bezeichnet wird. Dort wurden unter anderem zahlreiche Bolzen entdeckt, die auf einen massiven Beschuss des Hauptkammes des Vogelsberges schließen lassen. Diese Funde gaben den Impuls, römische Feldgeschütze zu rekonstruieren und zu erproben.
Am 23. November 2012 treffen sich dort auf Einladung der Varus-Gesellschaft Althistoriker der Helmut-Schmidt-Universität, der Universitäten Osnabrück und Trier sowie Angehörige des Gymnasiums Ising, um Rekonstruktionen sogenannter Torsionsgeschütze am Originalschauplatz zu erproben.
Zu dieser „Zeitreise“ laden wir Medienvertreter herzlich ein.
Ablauf
7:45 Uhr: Eintreffen auf dem HSU-Campus, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg
8:00 Uhr: Abfahrt mit Kleinbus nach Kalefeld
11:00 Uhr: Vorführung der Geschütze auf dem antiken Schlachtfeld Harzhorn
12:30 Uhr: Pressegespräch mit Prof. Dr. Burkhard Meißner (HSU Hamburg), Prof. Dr. Günther Moosbauer (Uni Osnabrück), Prof. Dr. Christoph Schäfer (Uni Trier) und Kreisarchäologin Dr. Petra Lönne (Landkreis Northeim); Ort: Gasthaus A. Zwickert, Oldenroder Str. 15, 37589 Oldenrode
dabei: Gelegenheit zu einem kleinen Imbiss
anschl.: Rückfahrt nach Hamburg
Wir bitten um Anmeldung auf beiliegendem Formular bis 21.11.2012. Wegen der begrenzten Transportkapazität müssen wir uns vorbehalten, ggf. die Plätze nach dem Eingang der Anmeldung zu vergeben.
Weitere Informationen:
Pressestelle, David Zeidler, Tel. 040 6541-3851,
E-Mail: pressestelle@hsu-hh.de
Criteria of this press release:
Journalists
History / archaeology
regional
Press events
German
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