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07/17/2002 10:38

CHE legt Ländervergleich von Universitäten vor

Britta Hoffmann-Kobert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg liegen in der Spitzengruppe

    In einem Ländervergleich schneiden die Universitäten in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg am besten ab. Bezogen auf die Fragen: Wie beurteilen die Studierenden die Leistung ihres Fachbereichs, wie aktiv sind sie in der Forschung, wie lang ist die durchschnittliche Studiendauer und welche Reputation haben die Fachbereiche, erreichen sie öfter einen Spitzenplatz als die Universitäten anderer Bundesländer. Dies ergab eine Sonderauswertung des differenziertesten Hochschulrankings in Deutschland, das vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) erstellt wird.

    Während die bayrischen und baden-württembergischen Hochschulen bei allen vier Aspekten etwa gleich häufig in der Spitzengruppe rangieren, bringen es die Universitäten in Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern vor allem dank kurzer Studienzeiten und einer guten Beurteilung durch die Studierenden zu Spitzenplätzen. Die Analyse zeigt, dass einige Länder in bestimmten Fächergruppen besonders gut abschneiden. So sind die sächsischen Universitäten in den Ingenieurwissenschaften überdurchschnittlich oft in der Spitzengruppe zu finden. Die Stärke der Universitäten in Baden-Württemberg liegt hingegen in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Jura.

    Bislang gibt es an den Hochschulen noch keinen vergleichenden Leistungstest wie die PISA-Studie für Schulen. Dies wäre schwierig, weil ein Konsens über den Wissenskanon bzw. über die relevanten Kompetenzen der Studierenden über Disziplingrenzen hinweg sowie über entsprechende Testfragen kaum zu erzielen ist. Das CHE-Ranking liefert jedoch für die 25 am häufigsten studierten Fächer, für die sich rund 75 Prozent aller Studienanfänger entscheiden, Informationen über die Leistungen an verschiedenen Hochschulen. Die Daten können zu einer Analyse von Stärken und Schwächen genutzt werden; und wer einen Studienplatz sucht, findet dort differenzierte Anhaltspunkte für die richtige Wahl.

    Für die untersuchten Fächer stehen Informationen zu jeweils 30 Aspekten des Studiums zur Verfügung. Die Fachbereiche werden für jeden Aspekt einer Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe zugeordnet. Dargestellt wird zum Beispiel: Wie beurteilen die Studierenden das Lehrangebot, die Studienorganisation, die Bibliothek oder die Kontakte zu anderen Studierenden? Wie beurteilen die Professoren diese Fragen oder die Ausstattung mit PCs und die For-schungsbedingungen? Dazu kommen Fakten wie Studiendauer, Betreuungsrelation, fremdsprachige Lehrveranstaltungen oder auch die Mieten am Hochschulort. Alle Informationen sind im Internet kostenfrei einzusehen. Dort ist auch eine interaktive Gewichtung der Kriterien nach persönlichen Präferenzen möglich (www.dashochschulranking.de).


    More information:

    http://www.che.de
    http://www.dashochschulranking.de


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    Beiträge der FÄCHERGRUPPEN zur Zahl der Spitzenplätze; Copyright: CHE
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    Beiträge der INDIKATOREN zur Zahl der Spitzenplätze; Copyright: CHE
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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
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