WSI-Tarifbilanz: Im ersten Halbjahr 2002 schlossen die DGB-Gewerkschaften für rund 8 Mio. Beschäftigte neue Lohn- und Gehaltstarifverträge ab. Die Abschlussraten für 2002 bewegten sich mehrheitlich zwischen 3 und 4 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2002 schlossen die DGB-Gewerkschaften für rund 8 Mio. Beschäftigte neue Lohn- und Gehaltstarifverträge ab. Die Abschlussraten für 2002 bewegten sich mehrheitlich zwischen 3 und 4 Prozent. Sie treten überwiegend erst im Laufe des Jahres und teilweise erst nach sog. Nullmonaten in Kraft. Für das Jahr 2002 errechnet sich daraus eine vorläufige jahresbezogene Steigerung der tariflichen Grundvergütungen von durchschnittlich 2,9 Prozent. Damit wird der neutrale Verteilungsspielraum von gut 3 Prozent, der sich aus der voraussichtlichen Steigerung der Lebenshaltungskosten und dem Anstieg der Arbeitsproduktivität zusammensetzt, anders als im Vorjahr, zu großen Teilen ausgeschöpft und eine deutliche Steigerung der realen Tarifeinkommen erreicht. Dies ergibt sich aus der Halbjahresbilanz, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf vorgelegt hat.
http://www.boeckler.de/wsi/tarchiv/aktuell.cgi?pmid=239
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics
transregional, national
Research results
German
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