Siemens AG und Hochschule Niederrhein schlossen Kooperationsvertrag
Um einen Beitrag zur Nachwuchssicherung im Maschinenbau zu leisten, haben die Hochschule Niederrhein und der Bereich Transportation Systems der Siemens AG in Zusammenarbeit mit der Siemens Professional Education jetzt eine beispielhafte Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Sie sieht vor, dass die Partner drei Jahre lang im dualen System jährlich etwa 15 Abiturienten im neuen Bachelor-Studiengang Mechanical Engineering starten lassen. Rektor Prof. Dr. Hermann Ostendorf und Dekan Prof. Dr. Michael Lent auf der einen Seite sowie Chefingenieur Thomas Gerhard und Betriebsleiter Werner Wabnitz auf der anderen verfolgen dabei das Ziel, die drohende Ingenieur-Lücke zu schließen und Interessenten zugleich ein äußerst attraktives Angebot zu machen.
Das durchaus international orientierte Studium dauert drei Jahre. Es legt den Schwerpunkt auf Produktentwicklung/Design und stellt an die Bewerber hohe Ansprüche. Sie müssen ein naturwissenschaftliches Fach als Leistungskurs belegt haben und bereit sein, zwischen ihren Siemens-Einstellorten Donauwörth, Düsseldorf, Erlangen, Kassel, Krefeld, München, Graz und Wien und dem Studienort Kre-feld hin und her zu pendeln.
Studium und Praxis sind eng miteinander verzahnt. Die Studenten sind nach jedem Semester aufgefordert, das neu erworbene Wissen in praktischen Projekten bei Siemens unter Beweis zu stellen. Neben ingenieurmäßigem Wissen wird besonderer Wert auf die Fähigkeit zu Teamwork gelegt. Das Unternehmen ergänzt die Vorlesungen und Praktika durch Kommunikationstrainings, betriebswirtschaftliche Seminare und den Umgang mit neuen Medien, unterstreicht Karin Baron, Nachwuchsbeauftragte des Bereichs Transportation Systems. Als Stipendiaten der Siemens AG werden die Studenten zwar auf Semesterferien verzichten, erhalten dafür aber eine monatliche Zuwendung über die gesamte Studiendauer in Höhe des Bafög-Höchstsatzes und 30 Tage Jahresurlaub.
Der Bereich Transportation Systems der Siemens AG ist absolut High-Tech geprägt. An den Standorten Erlangen, Krefeld, Kassel und Donauwörth sind 600 Ingenieure beschäftigt. Bei der Herstellung und Wartung z.B. der ICE-Züge wird der Bereich in Krefeld zu einem Kompetenzzentrum für ganz Deutschland ausgebaut. "Hierfür suchen wir Ingenieure, die die erforderlichen spezifischen Kompetenzen und Qualifikationen für die Verkehrstechnik mitbringen", erläutert Harald Gerlach, Personalleiter der Siemens AG in Krefeld.
http://www.siemens-ausbildung.de
http://www.hs-niederrhein.de
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
transregional, national
Studies and teaching
German
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