Die Gisela-und-Erwin-Sick-Professur für Mikrooptik an der Technischen Fakultät der Universität Freiburg startet 2013
Der Vertrag über das bisher größte gemeinsame Projekt zwischen der Albert-Ludwigs-Universität und der SICK AG ist am 10. Dezember 2012 unterzeichnet worden: Am 1. Januar 2013 startet die „Gisela-und-Erwin-Sick-Professur für Mikrooptik“. Das Unternehmen mit Sitz in Waldkirch finanziert eine Namensprofessur für einen Zeitraum von zehn Jahren mit insgesamt einer Million Euro. Die neue Professur, die der Mikrooptiker Prof. Dr. Hans Zappe innehat, wird an der Technischen Fakultät der Universität Freiburg angesiedelt sein. „Dieses jüngste, besonders herausragende Engagement der SICK AG ist ein klares Bekenntnis zum Forschungsstandort Freiburg“, sagt Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer. „Die Stiftung einer Namensprofessur durch eines der führenden Unternehmen unserer Region zeigt, wie attraktiv unsere noch junge, jedoch im nationalen Vergleich bereits in die Spitzengruppe aufgestiegene Technische Fakultät für die hiesige Wirtschaft ist.“
Mit der Namensprofessur wollen die Töchter von Gisela und Erwin Sick und die SICK AG aus Anlass des 90. Geburtstags von Gisela Sick das Vorbild des Firmengründers und gleichzeitig das ununterbrochene Engagement von Gisela Sick für das Unternehmen würdigen und eine weitere Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf den Weg bringen. „Als innovatives Unternehmen sind wir sehr an einem intensiven Austausch zwischen Forschung und Wirtschaft interessiert und freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg auf vielen Gebieten“, erklärt Dr. Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender der SICK AG.
Mit der Mikrooptik wurde eine Lehr- und Forschungseinheit ausgewählt, die dem Themenschwerpunkt der SICK AG inhaltlich nahe steht und das Profil der Technischen Fakultät mit Nachdruck stärkt. Im Rahmen der Professur wird sich Hans Zappe der Forschung auf dem Gebiet der optischen Sensorik widmen. Der Mikrooptiker ist Ko-Sprecher des neuen Sonderforschungsbereichs SFB/Transregio „Planare Optronische Systeme“. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verfolgen das Ziel, neue, optische Sensoren zu entwickeln, die großflächig in dünne, flexible Polymerfolien gedruckt werden. Solche großflächigen Sensornetzwerke können unter anderem Druck, Temperatur oder chemische und biologische Substanzen messen. Die Einsatzgebiete liegen zum Beispiel in der Medizin, der Raumfahrt oder der Gebäudetechnik.
Kontakt:
Prof. Dr. Hans Zappe
Institut für Mikrosystemtechnik
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-7560
E-Mail: hans.zappe@imtek.uni-freiburg.de
Prof. Dr. Hans Zappe
Foto: Emil Bezold
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