Gerlinde Walter, vom Senat im Mai zur neuen Kanzlerin der Universität Oldenburg gewählt, hat heute ihre Arbeit aufgenommen. Kanzlerin wird sie allerdings nur zwei Monate bleiben, dann wird sie zur Vizepräsidenten ernannt. Nach dem neuen Niedersächischen Hochschulgesetz (NHG), das am 1. Oktober in Kraft tritt, gibt es keine KanzlerInnen mehr, sondern nur ein Präsidium, das sich aus dem/der Präsidenten/in und VizepräsidentInnen zusammensetzt.
Die neue Kanzlerin der Universität Oldenburg, Gerlinde Walter, hat heute ihr Amt angetreten. Die Juristin und bisherige Kanzlerin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig war im Mai dieses Jahres vom Senat der Universität einstimmig gewählt worden. Walter ist die Nachfolgerin von Günter Scholz, der Kanzler der Universität Hannover wurde.
Die 46-Jährige studierte in Marburg und Gießen Jura und absolvierte ihr Referendariat beim Oberlandesgericht Hamburg. Nach dem Zweiten Staatsexamen ging sie nach Bremen, wo sie 1983 in der Rechtsstelle der Universität ihre berufliche Karriere begann. 1997 bewarb sie sich erfolgreich um die Kanzlerstelle der Braunschweiger Kunsthochschule. Unter ihrer Leitung wurde die Verwaltung modernisiert und der Globalhaushalt eingeführt. 1999 wurde sie zur Sprecherin der KanzlerInnen und VerwaltungsleiterInnen der deutschen Kunsthochschulen gewählt.
Die Universität Oldenburg setze große Hoffnungen in Frau Walter, sagte Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. Sie habe die Anhörungskommission durch ihre fachliche und soziale Kompetenz überzeugt und gezeigt, dass sie über Qualitäten verfüge, die für ein modernes Hochschulmanagement notwendig seien.
Ein Interview mit Gerlinde Walter finden Sie unter:
www.uni-oldenburg.de/presse/uni-info/ui-0206/hochpol.htm#0
Foto: www.uni-oldenburg.de/presse/mit/2002/08_august/222.html
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