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12/21/2012 12:59

Zahnmedizinische Zusammenarbeit in Zentralasien

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Der DAAD fördert die zahnmedizinische Zusammenarbeit zwischen der Goethe-Universität Frankfurt und der Staatlichen Avicenna-Universität in Duschanbe, Tadschikistan, in den nächsten vier Jahren mit 185.000 Euro.

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat entschieden, die Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Medizin der Goethe-Universität Frankfurt und der Staatlichen Avicenna-Universität in Duschanbe, Tadschikistan, in den nächsten vier Jahren mit einem Betrag von 185.000 Euro zu unterstützen. Die Förderung erfolgt im Rahmen des PAGEL-Programmes (Partnerschaft für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern). In den vier Jahren soll den aktuellen Entwicklungen in Deutschland entsprechend auch in Tadschikistan die zahnmedizinische Lehre enger an die Humanmedizin herangeführt werden. Daneben ist auch eine verstärkte Kooperation in der Zahntechnik vorgesehen. Erste gemeinsame Forschungsprojekte auf den Gebieten der dentalen Biomaterialien und plastisch-rekonstruktiven Gesichtschirurgie haben ebenfalls bereits begonnen. „Denn ein wichtiges Ziel muss natürlich sein, Politiker und Hochschullehrer in Tadschikistan von unserem Konzept einer forschungsbasierten Lehre nach Humboldt‘schem Vorbild zu überzeugen“, so Prof. Robert Sader, Leiter des Kooperationsprogrammes und Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie am Frankfurter Uniklinikum.

    Bereits seit 2008 besteht eine enge Kooperation in der zahnmedizinischen Lehre zwischen den beiden Universitäten. Unter der gemeinsamen Federführung von Prof. Robert Sader und Prof. Hans-Christoph Lauer, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zahnärztlichen Universitätsinstitut Carolinum, ist mit Unterstützung des DAAD in den letzten fünf Jahren eine florierende Hochschulpartnerschaft entstanden. Gefördert hat der DAAD bisher bereits neun Besuchs- und Ausbildungsreisen. In Duschanbe, der Hauptstadt des zentralasiatischen Landes, fand unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft und des tadschikischen Gesundheitsministeriums bereits viermal ein Deutsch-Tadschikisches Symposium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde statt. Der Austausch von Dozenten und Studierenden bietet auch den passenden Rahmen, um Forschungskontakte zu knüpfen.


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    (v.l.n.r.) Prof. Robert Sader (Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Frankfurter Uniklinikum), Prof. Ubaidullo Kurbanov (Rektor der Avicenna-Universität), Prof. Hans-Christoph Lauer (Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zahnärztlichen Universitätsinstitut Carolinum) und Prof. Saidzhon Sharipov (Dekan der Zahnmedizin an der Avicenna-Universität) im Senatssaal der Avicenna-Universität in Duschanbe. Im Hintergrund: Wandteppich mit dem Bildnis von Abu Ali Ibn Sina, genannt Avicenna, einem berühmten tadschikischen Arzt (980-1037 n.Chr.)
    (v.l.n.r.) Prof. Robert Sader (Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurg ...
    Copyright: Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt
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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

    (v.l.n.r.) Prof. Robert Sader (Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Frankfurter Uniklinikum), Prof. Ubaidullo Kurbanov (Rektor der Avicenna-Universität), Prof. Hans-Christoph Lauer (Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zahnärztlichen Universitätsinstitut Carolinum) und Prof. Saidzhon Sharipov (Dekan der Zahnmedizin an der Avicenna-Universität) im Senatssaal der Avicenna-Universität in Duschanbe. Im Hintergrund: Wandteppich mit dem Bildnis von Abu Ali Ibn Sina, genannt Avicenna, einem berühmten tadschikischen Arzt (980-1037 n.Chr.)


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