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01/04/2013 10:18

UDE: Mercator-Professor Wolfgang Huber spricht über die Energiewende als ethische Herausforderung

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Der streitbare Theologe und ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber wird am Mittwoch, 16. Januar seinen zweiten Vortrag als Mercator-Professor der Universität Duisburg-Essen (UDE) halten. Im Mittelpunkt seiner öffentlichen Vorlesung steht das Thema „Energiewende – eine ethische Herausforderung“ (Beginn: 18 Uhr, Audimax am Campus Essen.

    Der Eintritt ist frei. Karten können unter http://www.uni-due.de/de/mercatorprofessur online oder per Fax mit Adressangabe unter 0201/183-2626 reserviert werden. Wer den ersten Huber-Vortrag zur Generationengerechtigkeit und den Pflichten gegenüber kommenden Generationen verpasst hat, kann sich die Aufzeichnung im Youtube-Kanal der UDE anschauen (http://www.youtube.com/udechannel).

    Wolfgang Huber war von 1994 bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Sechs Jahre lang, von 2003 bis 2009, repräsentierte er als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die 24,5 Mio. Menschen evangelischen Glaubens in der Bundesrepublik. Immer wieder hat er sich in wichtigen gesellschaftlichen Debatten als Vertreter der evangelischen Kirche zu Wort gemeldet, zum Beispiel zur Rolle der Familie, zu Bildungsfragen, zur Bioethik, zum Verhältnis von Christentum und Islam sowie zur Ethik des Unternehmertums.

    Heute widmet sich Wolfgang Huber vor allem der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Er hält Vorträge und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft sowie Führungskräfte in ethischen, gesellschaftlichen und religiösen Fragen. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wirtschaftsethik, Bildung und Bioethik. Er arbeitet als Publizist und Theologie-Professor. Daneben hat er zahlreiche Ehrenämter inne, so ist er Mitglied im Deutschen Ethikrat.

    Wolfgang Huber wurde 1942 in Straßburg geboren und wuchs in Freiburg/Breisgau auf. Er studierte Theologie in Heidelberg, Göttingen und Tübingen, promovierte 1966 und wirkte anschließend als Vikar bzw. Pfarrer in Württemberg. 1972 habilitierte er sich und war bis 1980 mit der stellvertretenden Leitung der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg betraut. Anschließend folgte er einem Ruf auf die Professor für Sozialethik an der Universität Marburg. 1984 wechselte er als Professor für Systematische Theologie an die Uni Heidelberg. Seit 2010 ist er Fellow des Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) in Südafrika.

    Wolfgang Huber wurde unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland, dem Verdienstorden des Landes Berlin und dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Christliche Akademie Warschau verlieh Prof. Dr. Wolfgang Huber die Ehrendoktorwürde.

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Oceanology / climate, Philosophy / ethics, Religion, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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