"Die gesundheitliche Situation der Jugendlichen ist nicht zufrieden stellend. Insbesondere im Bereich der Ernährung besteht Handlungsbedarf", stellt Dr. Barbara Küppers-Hellmann fest. In ihrem Habilitationsvortrag im Fachbereich 14 beleuchtete sie deshalb die "Notwendigkeit der Prävention ernährungsabhängiger Erkrankungen im Jugendalter". Die Ökotrophologin darf nun als Professorin forschen und lehren.
Barbara Küppers-Hellmann, die an der Universität Gießen studierte und dort mehrere Jahre tätig war, ist seit 1997 in Dortmund wissenschaftliche Angestellte im Fach Hauswirtschaftswissenschaft. In ihrer Habilitationsschrift mit dem Thema: "Gesundheitsförderung: Qualitätsgesicherte schulische Intervention im Bereich Ernährung" begründet sie die Notwendigkeit gesundheitsförderlicher schulischer Interventionen durch die Untersuchung der Determinanten jugendlichen Ernährungsverhaltens.
Auf der Basis gesundheitspsychologischer Konzepte entwickelte und evaluierte sie ein Bausteinsystem für den gesundheitsförderlichen Unterricht im Bereich Ernährung. Gesundheitsförderung und Ernährungserziehung vor allem in der Schule sind für die Wissenschaftlerin zentrale Aufgaben.
Küppers-Hellmann plädiert dafür, Ernährungserziehung und Gesundheitsförderung in den Lehrplan einzubinden. "Ein klares Ziel muss aber auch sein, in der Lehrerausbildung entsprechende Schwerpunkte zu schaffen und so die Entwicklung gesundheitsförderlicher Schulen zu unterstützen."
Katharina Beckmann
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Weitere Information:
Dr. Barbara Küppers-Hellmann,
Ruf: 0231 7554133 (Mittwoch ab 8:30 Uhr)
Mail: kueppers-hellmann@nt1.hww.uni-dortmund.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education
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German
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