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08/06/2002 14:48

Heidelberger Rechtswissenschaften bei neuem Ranking auf Platz 1

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Prorektorin Prof. Dr. Silke Leopold hoch erfreut über Spitzenposition der Universität Heidelberg in neuer Studie der "Wirtschaftswoche" - Auch Geisteswissenschaften der Universität Heidelberg auf sehr gutem Platz

    In einem neuen Ranking der "Wirtschaftswoche" nimmt die Juristische Fakultät der Universität Heidelberg unter allen deutschen Hochschulen die Spitzenposition ein. Die Heidelberger Geisteswissenschaften belegen den zweiten Platz hinter der Universität Tübingen. "Unsere hervorragende Position, die auch in anderen Rankings sichtbar wurde, ist durch die 'Wirtschaftswoche' eindrucksvoll bestätigt worden", kommentiert Prorektorin Prof. Dr. Silke Leopold.

    Die "Wirtschaftswoche" hatte rund 400 Unternehmen und Institutionen danach befragt, welche Universitäten den besten Ruf haben, von welchen Hochschulen sie bevorzugt ihre Mitarbeiter rekrutieren und welche Qualifikationen sie besonders schätzen. Im Gegensatz zu Studien anderer Magazine stand bei der "Wirtschaftswoche" nicht das Wohlgefühl der Studierenden im Mittelpunkt. Bei den Rankings, "die inzwischen in inflationärer Zahl erstellt werden", bleiben - so das Magazin - zwei ganz entscheidende Fragen meistens außen vor: Welche Jobaussichten stehen am Ende des Studiums? Und wie entscheidend ist dabei die Wahl der Alma Mater? Genau hier setze das neue Ranking an, indem es diejenigen befrage, die über die Einstellung in den ersten Job entscheiden: die Personalchefs der Unternehmen. "Es ging primär um das Image" ("Wirtschaftswoche").

    "Die Ergebnisse der neuen Studie erfüllen mich mit Befriedigung", kommentiert Prorektorin Prof. Dr. Silke Leopold die Untersuchung. Die hervorragende Position der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg "ist auch in früheren Rankings deutlich sichtbar geworden". Ebenso hatte das große Hochschulranking von "stern" und dem Centrum für Hochschulentwicklung die Politischen Wissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität auf Spitzenposition 1 gesetzt. "Aber dass in dieser Rangliste der 'Wirtschaftswoche' auch die anderen Fächer der Heidelberger Geisteswissenschaften so hoch bewertet werden, ist eine besondere Freude für mich", sagt Prorektorin Leopold, von Hause aus Musikwissenschaftlerin.

    Auch Heidelbergs Jura-Dekan Prof. Dr. Peter-Christian Müller-Graff nimmt das Ranking sehr erfreut zur Kenntnis. "Es bestätigt das beständig gute Urteil der auswärtigen Fachkollegen über die Qualität unserer Fakultät", fügt Müller-Graff hinzu.

    Ein weiteres Ergebnis verdient für Prof. Leopold Beachtung: "Entgegen der derzeit häufig vertretenen Ansicht, dass die privaten den staatlichen Universitäten überlegen seien, zeigt das neue Ranking außerdem, dass sich die staatlichen Universitäten in ihren Leistungen keineswegs vor den privaten verstecken müssen." Gerade in den vier Schlüsselbereichen Theoriebildung, persönliches Engagement, Eigenständigkeit und Durchsetzungsfähigkeit bewerten die befragten Personalchefs die Absolventen von staatlichen Hochschulen als deutlich besser im Vergleich zu Mitbewerbern von Privathochschulen.

    (Das volle Ranking lesen Sie in "Wirtschaftswoche" Nr. 32 vom 1.8.2002.)

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Scientific Publications, Studies and teaching
    German


     

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