EU-Projekt zur Entwicklung hochschulinterner Qualitätsstandards:
50 europäische Hochschulen ausgewählt, starke deutsche Beteiligung
Fünfzig europäische Hochschulen, darunter fünf deutsche, werden im Rahmen des "Quality Culture"-Projekts der European University Association (EUA) künftig Unterstützung erhalten. Ziel des Projekts ist es, eine hochschulinterne "Qualitätskultur" zu entwickeln. Eines der Netzwerke, das sich mit der "Umsetzung der Bologna-Reformen" befasst, wird von einer deutschen Hochschule, der Universität Greifswald, geleitet. Klaus Landfried, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), zeigte sich besonders erfreut über die qualitativ hochwertigen Anträge von deutschen Hochschulen.
Eric Froment, Präsident der EUA, erklärte: "Ziel des 'Quality Culture'-Projekts ist es, den europäischen Hochschulen dabei zu helfen, interne Qualitätsstandards zu entwickeln und umzusetzen, die sie als ihre eigenen empfinden. Dieses Projekt wird es unseren Mitgliedern erlauben, ihre eigene Institution zu stärken und zur Verwirklichung des Europäischen Hochschulraums beizutragen".
Die Qualität von Hochschulbildung ist eines der zentralen Anliegen des Bologna-Prozesses: "Die Resultate des Projekts werden in die Diskussionen bei der nächsten Konferenz der Europäischen Bildungsminister im September 2003 in Berlin einfließen. Außerdem hoffen wir, das Programm auch in den kommenden Jahren fortführen und anderen Hochschulen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten anbieten zu können", sagte Eric Froment.
Das EUA "Quality Culture"-Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Sokrates-Programms unterstützt. Die ausgewählten Institutionen werden in sechs thematischen Netzwerken zusammengefasst, die sich gegenseitig bei der Entwicklung von Qualitätsstandards unterstützen sollen. Die sechs Projektthemen sind Umsetzung der Bologna-Reformen, Forschungsmanagement, Lehre und Studium, Dienstleistungen zur Unterstützung der Studierenden, Verbesserung der internen Zusammenarbeit sowie Entscheidungsstrukturen und Kommunikation.
Nähere Informationen zu den ausgewählten Hochschulen und Projekten: www.unige.ch/eua/
http//:www.unige.ch/eua/
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German
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