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08/16/2002 10:39

best practice-Hochschule 2003

Britta Hoffmann-Kobert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    CHE schreibt Wettbewerb für Hochschulen aus

    Der Wettbewerb um den Titel best practice-Hochschule 2003 ist gestartet. Alle Hochschulen, die Mitglied der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sind, können sich bewerben. Ausgezeichnet werden eine Fachhochschule und eine Universität, die ihre Organisation durch vorbildliche Reformen handlungsfähiger gemacht und sich für den nationalen wie internationalen Wettbewerb besser aufgestellt haben. "Nicht die Summe der Reformen ist entscheidend, sondern dass ein innovatives sowie konsistentes Gesamtkonzept erkennbar ist", erläutert Detlef Müller-Böling, Geschäftsführer des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), das den Titel vergibt. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. November 2002. Die Auswahl der Gewinner trifft eine fünfköpfige Jury.

    Das CHE vergibt den Titel best practice-Hochschule seit dem Jahr 2000. Die Kriterien, die an die Wettbewerber angelegt werden, sind aus dem Buch "Die entfesselte Hochschule" von Detlef Müller-Böling abgeleitet. Dort sind die wesentlichen Handlungsfelder dargestellt, auf denen aus Sicht des CHE Reformen notwendig sind. Es beschreibt damit eine Art Leitbild für die Hochschule der Zukunft. Im Fokus des Wettbewerbs sind daher nicht die Leistungen der Hochschulen, die sie im Bereich ihrer Kernaufgaben - Forschung und Lehre - erzielen. Der best practice-Wettbewerb zielt auf die Frage, welche Anstrengungen und Erfolge haben Hochschulen vorgenommen und erreicht, um die internen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu verbessern.

    Im letzten Jahr überzeugten die Universität Mainz und die Fachhochschule München die Jury. Die Verleihung der Urkunden erfolgte im Rahmen der Kultusministerkonferenz (KMK). Die amtierende KMK-Präsidentin Dagmar Schipanski unterstrich bei dieser Gelegenheit: "Die best practice-Hochschulen machen vor, wie sich Hochschulen eigenverant-wortlich zu wettbewerbsfähigen, international attraktiven und flexibel agierenden Einrichtungen weiterentwickeln können." Die Verleihung der Auszeichnung im Rahmen der KMK hat sich zu einem festen Bestandteil des Wettbewerbs entwickelt. Ebenso die Präsentation der Reformkonzepte an den Gewinnerhochschulen auf eintägigen Workshops. Beide Elemente ermöglichen es den Hochschulen, ihr Engagement und ihre Erfolge gegenüber der internen und externen Öffentlichkeit - einschließlich der Politik - zu demonstrieren.

    Das CHE ist eine gemeinnützige Organisation, die von der Hochschulrektorenkonferenz und der Bertelsmann Stiftung getragen wird. Es setzt sich für Reformen im deutschen Hochschulwesen ein.

    Rückfragen an: Erik Otto, Telefon: 0 52 41 / 97 61 33, erik.otto@che.de


    More information:

    http://www.che.de
    www.che.de/html/die_auszeichnung_2003.htm


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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