idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
02/06/2013 09:15

16 Wissenschaftler als Mitglieder in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt

Christoph Uhlhaas M.A. Hauptstadtbüro
acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

    Die Mitgliederversammlung von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – hat sechzehn neue Mitglieder gewählt. Die herausragenden Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen bringen ihr Expertenwissen in die Beratung von Politik und Gesellschaft ein und unterstützen die acatech Themennetzwerke bei der Erarbeitung von Empfehlungen.

    Zum Kreis der nun 399 Mitglieder der Akademie gehören:

    Prof. Dr.-Ing. Volker Altstädt, Inhaber des Lehrstuhls für Polymere Werkstoffe an der Universität Bayreuth sowie Geschäftsführer der Neue Materialien Bayreuth GmbH

    Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Energiewirtschaft sowie Geschäftsführender Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln

    Prof. Dr.-Ing. Dr. Eng. Harald Bolt, Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Jülich sowie Honorarprofessor an der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München

    Prof. Dr. Werner Damm, Inhaber des Lehrstuhls für Sicherheitskritische Eingebettete Systeme an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Prof. Dr.-Ing. Jürgen Fleischer, Lehrstuhlinhaber sowie Institutsleiter am Institut für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

    Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Bernd Friedrich, Lehrstuhlinhaber sowie Institutsleiter am Institut für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling an der RWTH Aachen

    Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hirzinger, Leiter des Institutes für Robotik und Mechatronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie Honorarprofessor für Informatik an der Technischen Universität München

    Prof. Dr. Matthias Jarke, Inhaber des Lehrstuhls für Informationssysteme an der RWTH Aachen sowie Leiter des Fraunhofer Instituts für Angewandte Informationstechnik in Sankt Augustin

    Prof. Dr. Klaus Mainzer, Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie und Wissenschaftstheorie sowie Direktor des Munich Center for Technology in Society (MCTS) an der Technischen Universität München

    Univ.-Prof. Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Christoph Meinel, Inhaber des Lehrstuhls für Internet-Technologien und -Systeme an der Universität Potsdam sowie Geschäftsführer, wissenschaftlicher Leiter und Direktor des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI)

    Prof. Dr.-Ing. Eckhard Quandt, Inhaber des Lehrstuhls für Anorganische Funktionsmaterialien an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, Professor für Praktische Informatik sowie Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Paderborn

    Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern, Inhaber des Lehrstuhls für Chemische Verfahrenstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie Direktor am Max-Planck-Institut für die Dynamik komplexer technischer Systeme

    Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, Leiter des Fachgebiets Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der Technischen Universität Berlin sowie Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)

    Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Professorin für Innovations- und Technologiemanagement an der Universität Kassel sowie Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe

    Prof. Dr. Ludger Wößmann, Professor für Volkswirtschaftslehre an der LMU München sowie Bereichsleiter Humankapital und Innovation am ifo Institut für Wirtschaftsforschung

    Prof. Dr.-Ing. Volker Altstädt, Jahrgang 1954, studierte Physik in Kassel. Im Anschluss war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkstofftechnik der Universität - Gesamthochschule Kassel, wo er 1987 promovierte. Zwischen 1987 und 1995 war er für die BASF AG tätig (Abt. Forschung Verbundwerkstoffe sowie Abt. Polymerphysik, Festkörperphysik). Zum Wintersemester 1995 erfolgte ein Ruf an die Technische Universität Hamburg-Harburg (Arbeitsbereich Kunststoffe und Verbundwerkstoffe). 2000 wechselte er auf den Lehrstuhl für Polymere Werkstoffe an der Universität Bayreuth. Seit April 2009 ist er zudem Geschäftsführer der Neue Materialien Bayreuth GmbH.

    Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Jahrgang 1969, wurde nach dem Studium an den Universitäten Bonn, Cambridge (GB) und Berkeley (USA) im Fach Volkswirtschaftslehre promoviert. Im Anschluss arbeitete er sowohl als Wissenschaftler an den Universitäten Bonn und Zürich als auch als Managementberater bei international renommierten Beratungsunternehmen, zuletzt als Partner und Geschäftsführer der Strategieberatung von The Boston Consulting Group (BCG). Zum Sommersemester 2007 wurde er zum Professor für Volkswirtschaftslehre sowie zum Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) berufen. Seit Januar 2011 ist er Mitglied der Enquête-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestages.

    Prof. Dr.-Ing. Dr. Eng. (U. Nagoya) Harald Bolt, Jahrgang 1960, hat in Aachen Maschinenbau studiert. Er promovierte 1988 an der RWTH Aachen und 1990 an der Nagoya University (Japan). Nach Forschungsaufenthalten in Japan war er von 1988 bis 1990 am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik tätig. 1990 bis 1992 lehrte und forschte er als Associate Professor an der University of Tokyo. Von 1992 bis 1998 leitete er im Forschungszentrum Jülich eine Arbeitsgruppe für Plasmatechnologie. 1995 wurde er von der Universität Wuppertal zum Professor berufen und lehrt seit 1999 als Honorarprofessor an der Technischen Universität München. Zwischen 1999 und 2008 war er wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft sowie Direktor am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching und leitete dort den Bereich Materialforschung. Seit Februar 2008 ist er Mitglied des Vorstandes am Forschungszentrum Jülich mit Zuständigkeit für Energie- und Umweltforschung, Biotechnologie sowie Technologieentwicklung.

    Prof. Dr. Werner Damm, Jahrgang 1952, studierte Informatik und Mathematik an der Universität Bonn und promovierte 1981 an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Informatik. Von der RWTH Aachen erhielt er die Habitilation auf dem Gebiet der Rechnerarchitekturen. 1987 wurde er auf die Professur für Rechnerarchitekturen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg berufen. Seit 2002 leitet er die Abteilung Sicherheitskritische Eingebettete Systeme. Bereits seit 1995 ist er Vorstandsmitglied von OFFIS - Institut für Informatik und seit 2006 Vorstandsvorsitzender von SafeTRANS.

    Prof. Dr.-Ing. Jürgen Fleischer, Jahrgang 1961, promovierte nach seinem Studium des Maschinenbaus 1989 an der Universität Karlsruhe (TH) im Bereich Produktionstechnik. Er war unter anderem tätig als Produktionsingenieur im Mercedes Werk Rastatt, Vorstandsassistent Daimler Benz Forschung und Technik, Geschäftsbereichsleiter Schienenfahrzeuge/Fahrwerke bei Adtranz, sowie nach Übernahme durch Bombardier zuständig für den Geschäftsbereich Regionalzüge. 2003 übernahm er den Lehrstuhl und das Institut für Produktionstechnik an der Universität Karlsruhe (TH). 2008 wurde er Chairman of the Executive Board der internationalen Werkzeugmaschinengruppe MAG Industrial Automation Systems, ehe er 2010 auf seinen Lehrstuhl nach Karlsruhe zurückkehrte.

    Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Bernd Friedrich, Jahrgang 1958, studierte in Aachen Metallhüttenkunde und Elektrometallurgie. Im Anschluss war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling der RWTH Aachen und wurde 1988 zum Dr.-Ing. promoviert. Nach seiner Promotion sammelte er Industrieerfahrung und war zunächst Leiter der F&E-Abteilung der GfE Nürnberg. Von 1992 bis 1995 leitete er den Geschäftsbereich Wasserstoff-/Hybridtechnologie und Funktionswerkstoffe der GfE Nürnberg bevor er Leiter der Werke Hagen und Ceska Lipa (Tschechien) der Varta Batterie AG. Seit Juli 1999 ist er Professor für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling und leitet das gleichnamige Institut (IME) der RWTH Aachen. Er erhielt 2011 die Ehrendoktorwürde der Donetsk University, ist CEO des Aachener Kompetenzzentrums Ressourcentechnologie (AKR) und Cluster Sprecher des open innovation centers AMAP (advanced metals and processes) in Aachen.

    Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hirzinger, Jahrgang 1945, hat an der Technischen Universität München Elektrotechnik studiert und war danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in Oberpfaffenhofen tätig, wo er bald auf dem Gebiet der Regelungstechnik promovierte und danach zum Abteilungsleiter für das Gebiet Automatisierung im Institut für Robotik und Mechatronik ernannt wurde. 1991 wurde er Honorarprofessor an der TU München und kurz darauf Direktor des DLR-Instituts für Robotik und Mechatronik. 1993 hat er weltweit erstmalig einen Roboter in den Weltraum geschickt und von der Erde aus ferngesteuert. Seitdem hat er sein Institut zur international renommierten Technologieschmiede weiterentwickelt. In den letzten Jahren wurde es durch eine gemeinsame Entscheidung von Bund und Land Bayern zum großen Leistungszentrum ausgebaut. Mehrere Rufe auf deutsche und ausländische Hochschul-Lehrstühle hat er abgelehnt.

    Prof. Dr. Matthias Jarke, Jahrgang 1952, studierte Informatik sowie Betriebswirtschaftslehre und promovierte 1980 an der Universität Hamburg in Wirtschaftsinformatik. Im folgenden Jahr übernahm er eine Professor für Wirtschaftsinformatik an der Stern School of Business in New York (USA). 1986 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Dialogorientierte Systeme an der Universität Passau. 1991 wechselte er auf den Lehrstuhl für Informationssysteme an der RWTH Aachen. Seit 2000 ist er zudem Leiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT in Sankt Augustin sowie seit 2003 Gründungsdirektor des Bonn-Aachen International Center for Information Technology (B-IT). 2010 wurde er zum Vorsitzenden des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologien und Mitglied des Fraunhofer-Präsidiums bestellt.

    Prof. Dr. Klaus Mainzer, Jahrgang 1947, studierte Mathematik, Physik und Philosophie an der Universität Münster, wo er 1973 in Philosophie promovierte und sich 1979 habilitierte. 1980 war er Heisenberg-Stipendiat.1981 wurde er als Professor für Philosophie an die Universität Konstanz berufen und war dort Prorektor. 1988 wechselte er nach Augsburg auf den Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie und gründete das Institut für interdisziplinäre Informatik. Seit 2008 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Technischen Universität München sowie Gründungsdirektor des Munich Center for Technology in Society (MCTS).

    Univ.-Prof. Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Christoph Meinel, Jahrgang 1954, studierte Mathematik und Informatik an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte dort 1981 zum Dr. rer. nat. Von 1981 bis 1991 war er – unterbrochen durch eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Paderborn 1990/91 – als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität und am Institut für Mathematik an der Akademie der Wissenschaften in Berlin tätig. 1988 habilitierte er sich zum Dr. sc. nat. Nach Forschungsaufenthalten am Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken und einer Gastprofessur an der Universität Paderborn wurde er 1992 an die Universität Trier auf den Lehrstuhl für Theoretische Konzepte und neue Anwendungen der Informatik berufen. Neben seinem Lehrstuhl leitete er in Trier das von der Fraunhofer Management Gesellschaft betreute Institut für Telematik e.V. 2004 wurde er auf den Lehrstuhl für Internet-Technologien und -Systeme des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) berufen. Am Hasso-Plattner-Institut ist er zudem Geschäftsführer und wissenschaftlicher Direktor.

    Prof. Dr.-Ing. Eckhard Quandt, Jahrgang 1960, studierte Mathematik und Physik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Technischen Universität Berlin, wo er 1990 promovierte. Anschließend wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das damalige Kernforschungszentrum Karlsruhe, wo er zwischen 1996 und 1999 auch als Gruppenleiter tätig war. Im Anschluss war er Gruppenleiter am Center of Advanced European Studies and Research (caesar) in Bonn. 2000 habilitierte er sich an der Technischen Universität Karlsruhe. Seit 2006 ist er Professor für Anorganische Funktionsmaterialien an der Universität Kiel.

    Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, Jahrgang 1954, studierte Informatik an der Universität Dortmund und promovierte 1986 an der Universität Osnabrück. Nach einer Assistenzprofessur an der McGill Universität in Montreal (Kanada) war er zwischen 1987 und 1990 für den Aufbau und die Leitung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der STZ Gesellschaft für Softwaretechnologie mbH zuständig. 1991 wurde er auf eine Professur für Praktische Informatik (Softwaretechnik) an der Universität Dortmund berufen. 1994 wechselte er auf eine Professur für Praktische Informatik (Softwaretechnik) an der Universität Paderborn. Seit 2009 ist er Mitglied im Heinz Nixdorf Institut und einer der Leiter der neu gegründeten Fraunhofer Projektgruppe Entwurfstechnik Mechatronik. Seit 2007 ist er darüber hinaus Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Paderborn.

    Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern, Jahrgang 1956, studierte Verfahrenstechnik an der Technischen Hochschule Leuna-Merseburg und promovierte 1987 am Zentralinstitut für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin. Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für physikalische Chemie sowie als Research Associate am Department of Chemistry der University of Tennessee (USA) habilitierte er sich 1994 am Institut für Technische Chemie der Technischen Universität Berlin. 1995 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit 2002 ist er Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg. Im Jahr 2010 wurde er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

    Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, Jahrgang 1958, studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Berlin und war von 1986 bis 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberingenieur im Bereich Fertigungstechnik am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der TU Berlin. Dort promovierte er bei Prof. em. Dr. h. c. mult. Dr.-Ing. Günter Spur. Anschließend war er als Bereichsleiter für Forschung, Entwicklung, Anwendungstechnik und Patentwesen in der Firmengruppe Hermes Schleifmittel GmbH & Co., Hamburg tätig und ab 1995 auch Prokurist bei diesem Unternehmen. Im September übernahm er die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK sowie die Leitung des Fachgebiets Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der TU Berlin im Produktionstechnischen Zentrum Berlin. Im Mai 2012 verlieh die Fakultät Maschinenbau der Tongji Universität Shanghai, China, Prof. Uhlmann das Amt des Advisory Dean. Die Ehren-Professur des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs (CDHK) der Tongji Universität erhielt er im Jahr 2003. Prof. Uhlmann ist im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013 Vizepräsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP).

    Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Jahrgang 1966, studierte Bekleidungstechnik und Betriebswirtschaftslehre. Sie promovierte (2000) und habilitierte (2003) sich an der Technischen Universität München. Zwischen 1997 und 2003 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Logistik der TU München. 2004 folgte sie einem Ruf auf den Lehrstuhl für Innovations- und TechnologieManagement an der Universität Kassel. Seit 2007 leitet sie zudem das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe. Zum 1.1.2013 übernimmt sie den Lehrstuhl für Innovationsmanagement am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

    Prof. Dr. Ludger Wößmann, Jahrgang 1973, studierte Volkswirtschaftslehre in Marburg, an der University Kent at Canterbury (GB) und im Advanced Studies Program des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. 2001 promovierte er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und habilitierte 2006 an der Technischen Universität München. Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. an das National Bureau of Economic Research (NBER) in Cambridge (USA), die Kennedy School of Government an der Harvard University (USA) und die Hoover Institution an der Stanford University (USA). Im Januar 2004 übernahm er die Leitung des Bereichs Humankapital und Innovation am ifo Institut für Wirtschaftsforschung in München. Seit Mai 2006 ist er zudem Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Bildungsökonomik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Koordinator des European Expert Network on the Economics of Education, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und Fellow der International Academy of Education.

    Über acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
    acatech vertritt die deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. acatech finanziert sich durch eine institutionelle Förderung von Bund und Ländern sowie durch Spenden und projektbezogene Drittmittel. Um die Akzeptanz des technischen Fortschritts in Deutschland zu fördern und das Potenzial zukunftsweisender Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen, veranstaltet acatech Symposien, Foren, Podiumsdiskussionen und Workshops. Mit Studien, Empfehlungen und Stellungnahmen wendet sich acatech an die Öffentlichkeit. acatech besteht aus drei Organen: Die Mitglieder der Akademie sind in der Mitgliederversammlung organisiert; das Präsidium, das von den Mitgliedern und Senatoren der Akademie bestimmt wird, lenkt die Arbeit; ein Senat mit namhaften Persönlichkeiten vor allem aus der Industrie, aus der Wissenschaft und aus der Politik berät acatech in Fragen der strategischen Ausrichtung und sorgt für den Austausch mit der Wirtschaft und anderen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Die Geschäftsstelle von acatech befindet sich in München; zudem ist acatech mit einem Hauptstadtbüro in Berlin und einem Büro in Brüssel vertreten.

    Ansprechpartner
    Johannes Winter
    Referatsleiter Mitglieder, Senat | Veranstaltungen
    Zentralbereich
    acatech – DEUTSCHE AKADEMIE
    DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN
    Geschäftsstelle
    Residenz München
    Hofgartenstraße 2
    80539 München
    T +49 (0)89 5 20 30 9-62
    M +49 (0)172 144 58 57
    F +49 (0)89 5 20 30 99
    winter@acatech.de
    www.acatech.de

    Registergericht AG München, Register-Nr. VR 20 20 21
    Vorstand i.S.v. § 26 BGB: Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E. h. Henning Kagermann,
    Prof. Dr. rer. nat. habil. Dr. h. c. Reinhard Hüttl, PD Dr. Michael Klein


    Images

    Die Mitglieder der Akademie werden aufgrund ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt.
    Die Mitglieder der Akademie werden aufgrund ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in di ...
    Foto: acatech/ David Ausserhofer
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Personnel announcements, Science policy
    German


     

    Die Mitglieder der Akademie werden aufgrund ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt.


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).