Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, hat die zurückgetretene Bundesbildungsministerin Annette Schavan als herausragende Wissenschaftspolitikerin gewürdigt. Schavan habe in ihrer gut siebenjährigen Amtszeit bleibende Impulse für die Weiterentwicklung des Forschungsstandorts Deutschland gesetzt und die Position der Bundesrepublik als eine der weltweit führenden Wissenschaftsnationen gefestigt.
„Ich habe Frau Schavan stets als kenntnisreiche Bildungsexpertin und konstruktive Partnerin für die Wissenschaft erlebt“, sagte Mlynek weiter. So habe der von Schavan entscheidend mit geprägte Pakt für Forschung und Innovation für die Wissenschaft nie zuvor gekannte inhaltliche und strategische Planungssicherheit eröffnet. Mit der Ausgestaltung der Exzellenzinitiative habe die Ministerin den Universitäten willkommene Gelegenheiten zur Profilbildung gegeben und mit der verlässlichen Weiterentwicklung des Hochschulpaktes dafür gesorgt, dass die Zahl der Studienanfänger auf ein Rekordniveau klettern konnte. „Diese und weitere Verdienste Annette Schavans zeigen: Ihr Rücktritt als Ministerin ist ein großer Verlust für die Bildung und Forschung in Deutschland.“
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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