Über 99 000 Besucher sahen vom 15. Juni bis zum 28. Juli die Jubiläumsausstellung des Landes Baden-Württemberg. Publikumsmagneten waren u. a. die Exponate "FashionMe" und "Vision Stuttgart 21" von Fraunhofer IAO.
Unter dem Motto "Nachhaltigkeit" hat das Umwelt- und Verkehrsministerium (UVM) mit der Jubiläumsausstellung "ERDE 2.0" das größte Einzelprojekt anlässlich des 50. Geburtstags des Landes Baden-Württemberg organisiert. Rund 99 000 Besucher bestaunten in 44 Tagen innovative Erfindungen, Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen aus Baden-Württemberg, die einen Beitrag zur Lösung von Umweltproblemen leisten. Besonders Schulklassen sorgten an Spitzentagen für Besucherzahlen bis zu 8 000.
Nachhaltig war auch das Interesse an den Exponaten von Fraunhofer IAO, das gleich dreimal an der Ausstellung auf dem Killesberg beteiligt war. Das Exponat "FashionMe - Die dritte Dimension des Online Modeverkaufs" zog v. a. Jugendliche in seinen Bann. Im so genannten "Avatar-Booth" hatte jeder Besucher die Möglichkeit, ein individuelles virtuelles Abbild - einen so genannten Avatar - von sich erstellen zu lassen und anschließend in verschiedenen virtuellen Szenen zu bestaunen.
Der Avatar Booth befindet sich nach Abschluss der Ausstellung wieder am Fraunhofer IAO. Im E-Business Innovationszentrum wird gezeigt, dass die Avatar-Technologie nicht nur Unterhaltungswert hat, sondern auch für Anwendungen im Bereich E-Business und E-Collaboration sinnvoll eingesetzt werden kann.
Im Aktionsfeld "Produktion" verdeutlichte das zweite Exponat von Fraunhofer IAO die Implementierung neuer Nutzungsstrategien zur nachhaltigen Wiederverwendung technisch komplexer Produkte. Am Beispiel von Heizungspumpen wurden dazu in einer interaktiven Animation verschiedene Aspekte des produktionsintegrierten Umweltschutzes und des Öko-Controlling verdeutlicht.
Ein weiterer Publikumsrenner war das dritte Exponat "Vision Stuttgart 21" von Fraunhofer IAO: auf einem Kickboard als Eingabegerät konnte hier durch ein virtuelles Modell des geplanten Stuttgarter Durchgangbahnhofs im Maßstab 1:1 gesurft werden. Das in Zusammenarbeit mit "DBProjekte Süd" erstellte 3-D-Modell wurde in die von Fraunhofer IAO entwickelte VR-Umgebung "Personal Immersion" implementiert und so virtuell erlebbar gemacht.
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