Eine Weltpremiere präsentiert die Bergische Universität Wuppertal am Freitag/Samstag, 13./14. September 2002: Die längste Vorlesung aller Zeiten.
Das hat es an keiner Universität der Welt jemals gegeben, wie eine globale Recherche bestätigte. Das 30jährige Jubiläum der Universität, die 1972 von dem damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau als Gesamthochschule gegründet wurde, ist Anlass für die spektakuläre Idee: 30 Professorinnen und Professoren - gemäß dem 30jährigen Jubiläum - aus den unterschiedlichsten Fachgebieten werden in der Barmer Pauluskirche 24 Stunden lang nonstop jeweils 45 Minuten lang dozieren. Die Pauluskirche wird seit zwölf Jahren von Architekten und Bauingenieuren der Universität auch als Hörsaal genutzt.
Das einzigartige Wissenschaftshappening wird unterstützt ("powered by") durch sämtliche tagesaktuellen Medien der Bergischen Region: Westdeutsche Zeitung, Wuppertaler Rundschau, WDR-Studio Wuppertal, Radio Wuppertal, Solinger Tageblatt, Remscheider General-Anzeiger, Bergische Morgenpost/Solinger Morgenpost und Radio RSG. Die Veranstaltung ist zugleich Teil des stadtweiten Events "Wuppertal - 24 Stunden live".
Gestartet wird die längste Vorlesung aller Zeiten am Freitag, 13. September, vormittags um 10 Uhr. Den Auftakt macht der Philosoph Professor Dr. Klaus Held. Er spricht - zwei Tage nach dem Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center - über das Thema "Der 11. September 2001 - Familie und Demokratie in Antike und Gegenwart". Unter den Referenten sind der ehemalige Bundesbildungsminister Prof. Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann, emeritierter Baustatiker der Wuppertaler Hochschule, mit dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Erich Hödl, heute TU Graz, und dem Designtheoretiker Prof. Dr. Dr. Siegfried Maser zwei ehemalige Rektoren. Mit dabei ist auch der Historiker Prof. Dr. Eckhard Freise, der als erster bei Günter Jauch die Million knackte. Und selbstverständlich haben die Veranstalter die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes berücksichtigt: Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Bernhard Losch spricht über politische Korrektheit und moralische Fairness, und der Rektor der Uni Wuppertal, der Soziologe und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Volker Ronge beleuchtet zum Abschluss des 24-Stunden-Marathons am Samstagvormittag ab 9.12 Uhr die Frage, wenn und warum die Politik selbst zum gesellschaftlichen Problem wird.
Ein der Kirche benachbartes Restaurant des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal wird rund um die Uhr geöffnet sein und alle Teilnehmer Tag und Nacht mit Speisen und Getränken versorgen.
Das Gesamtprogramm steht im Internet:
www.uni-wuppertal.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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