Im Nachgang eines Expertentreffens, das am 26. und 27. September 2012 auf Initiative der Universität Rostock zum Thema „Rankings – Aufwand und Nutzen für die teilnehmenden Hochschulen“ durchgeführt wurde, hat die Universität Rostock jetzt eine Stellungnahme zum CHE-Hochschulranking an das CHE übersendet.
„Der Wettbewerb zwischen den Hochschulen nimmt ständig zu. Wir beobachten, dass Hochschulvergleiche wie das CHE-Ranking gerade auch von Studieninteressierten aufmerksam verfolgt werden. Umso wichtiger ist es, dass die Methodik des Vergleichs für alle Beteiligten transparent ist und sich an den kommunizierten Zielen sowie den Zielgruppen orientiert,“ so Dr. Heidrun Jander, verantwortlich für die Koordination des CHE-Rankings an der Universität Rostock.
Wie viele andere Hochschulen auch wünscht sich die Universität Rostock eine stärkere Berücksichtigung der Belange der Hochschulen sowohl im Prozess der Datenerhebung als auch bei der Veröffentlichung der Daten durch das CHE. Darüber hinaus wird eine bessere Nutzbarkeit der Daten für qualitätssichernde Maßnahmen insbesondere in den Bereichen Studium und Lehre durch die Universität angestrebt. In 16 Punkten werden die wesentlichen Aspekte zusammengefasst, die zukünftig zu einer methodischen Verbesserung des CHE-Hochschulrankings führen sollen. Die Universität Rostock hofft, auf der Grundlage des vorliegenden Papiers in einen für beide Seiten konstruktiven Diskussionsprozess eintreten zu können.
Das gemeinnützige CHE Centrum für Hochschulentwicklung wurde 1994 auf Initiative von Reinhard Mohn und Professor Dr. Hans-Uwe Erichsen, dem damaligen Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, gegründet. Das CHE-Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien.
Kontakt:
Dr. Heidrun Jander
Universität Rostock
Stabstelle Controlling
Tel.: +49 381 498-1019
E-Mail: heidrun.jander@uni-rostock.de
Criteria of this press release:
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