Mit den Internetauftritten "Tünnes und Schäl go Indatnät" (http://www.express.de/tuennes) und "one world art" (CD-ROM Pressung/Kooperation mit dem Westdeutschen Rundfunk) sowie Informationen über den neuen Studiengang "Informationswirtschaft" ist die Fachhochschule Köln auf dem diesjähriges Medien-Bürgerfest im Hochschulzelt am Alter Markt in Köln vertreten (13. bis 14. Juni 1998). Auf dem Medien-Forum im Messegelände in Köln-Deutz (15. bis 17. Juni 1998) wird zudem der Fachbereich Photoingenieurwesen sein Experimentelles Internetfernsehen auf dem Stand der Stadt Köln vorstellen.
"Informationswirtschaft" als neuen Studiengang bietet die Fachhochschule Köln ab Wintersemester 1998/99 in ihrem Fachbereich Bibbilotheks- und Informationswesen an. Mittelfristig wird es in Deutschland vor allem im Dienstleistungssektor einen großen Arbeitsmarkt für Informationswirte geben. Der neue Studiengang wird der erste umfassende Studiengang der Informationswirtschaft in Deutschland sein. Das Berufsbild "Informationswirtin" bzw. "Informationswirt" umfaßt zwei Bereiche: Zum einen die Branche der Informationswirtschaft (u. a. Datenbankproduzenten, Hosts, CD-Rom-Verlage, Content Provider, Informationsvermittler) und zum anderen den betrieblichen Bereich der Informationswirtschaft.
Den Umgang mit den Neuen Medien in praxisorientierten Projekten gestalterisch zu erproben und dabei die Eigen-Art, den Charme und die ästhetischen Dimensionen dieser Medien experimentierfreudig zu erkunden, ist ein Ziel des Fachbereichs Design. Aktuelle Beispiele für dessen Realisierung sind "Tünnes und Schäl go Indatnät" sowie das Projekt "one-world-art". "Tünnes und Schäl go Indatnät" ist ein Internetauftritt, der die wenigen Fakten dieser beiden urkölschen Volkshelden sammelt und die Legendenbildung mit den Mitteln der virtuellen Interaktivität fortführt. Manipulierte Bilddokumente zeigen Tünnes und Schäl als Kinohelden, als Motiv in berühmten Kunstwerken. Zudem können sich die Besucher ihren eigenen Tünnes und Schäl interaktiv zusammenbasteln.
"one-world art" ist ein Projekt, bei dem unter Federführung des Westdeutschen Rundfunks öffentlich-rechtliche Fernsehsender weltweit der Netzkunst einen eigenen Internetauftritt geben werden. Viele Beispiele, auch bekannter Künstler, zeigen die große thematische und inhaltliche Vielfalt einer neuen Kunst, die angetreten ist, mit den Mitteln modernster Kommunikationstechnologien eine virtuelle Cyberkultur aufzubauen.
"Experimental internet television" Cologne, kurz "eitv", nennt sich eine Arbeitsgruppe des Lehrgebiets Videoproduktionstechnik des Fachbereichs Photoingenieurwesen der FH Köln. Sie will Internet-Fernsehen in Verknüpfung mit bisherigen Internet-Elementen zu einem - für jeden zugänglichen - Ganzen vereinen. Fernsehen live oder on-demand, wird beispielshaft in eine interaktive und vernetzte Multimedia-Umgebung integriert und im Internet als regionale offene Plattform bereitgestellt. Eitv sendet Fernsehen live ins Internet. Eitv ist interaktiv. Über ein "Chat-Forum" befinden sich die Nutzerinnen und Nutzer in ständiger Kommunikation mit eitv und anderen. Sie können sich direkt in die Sendung einbringen. Eitv ist weltweit über einen Standard-Modemzugang zu empfangen: http://eitv.fh-koeln.de
Weitere Informationen
FB Bibliotheks- und Informationswesen, Prof. Dr. Achim Oßwald
Claudiusstr. 1, 50678 Köln, Tel.: (0221) 8275 3376
FB Design, Prof. Ernst Jürgens
Ubierring 40, 50678 Köln, Tel.: (0221) 8275 3204
FB Photoingenieurwesen, Prof. Dr. Franz Stollenwerk
Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln, Tel.: (0221) 8275 2512
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit der Fachhochschule Köln
Claudiusstr. 1, 50678 Köln
Tel.: (0221) 8275-3119/3192; Fax: (0221) 8275-3131
http://www.express.de/tuennes/
http://eitv.fh-koeln.de/
http://fbi.fh-koeln.de/
http://fh-koeln.de/presse/
Criteria of this press release:
Information technology, Media and communication sciences, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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