Friedrich-Schiller-Universität Jena legt vorläufige Studierendenstatistik für das Sommersemester 2013 vor
Seit heute (08.04.13) ist Jena auf einen Schlag deutlich lebendiger und jugendlicher geworden. Grund: Am heutigen Montag hat der Vorlesungsbetrieb an der Friedrich-Schiller-Universität wieder begonnen. 18.961 Studentinnen und Studenten beleben in diesem Sommersemester Stadt und Region, wie die vorläufige Studierendenstatistik der Jenaer Universität belegt. Da sie wegen der Umstellung auf das Bachelor- und Masterformat zum Sommersemester nur noch in wenige Fächer immatrikuliert, ist die Zahl zwar geringer als im Winter, aber trotz der demographischen Entwicklung auf einem nach wie vor sommerlich hohen Niveau.
55,3 % aller Studierenden in diesem Sommersemester sind – ähnlich wie im Vorjahr – weiblich. Der Anteil der internationalen Studierenden erreicht die Rekordmarke von 8,9 % (plus 1,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr), ebenso wie die Anzahl der Studierenden aus den alten Bundesländern weiter gestiegen ist und nun bei 28,3 % liegt. Damit leistet die Universität Jena einen wesentlichen Beitrag dazu, dem Bevölkerungsrückgang in Thüringen entgegenzuwirken und mit ihren Studierenden und Absolventen den aktuellen und künftigen Bedarf an hervorragend ausgebildeten Fachkräften zu decken.
679 der Studierenden sind Erstsemester, das entspricht der hohen Nachfrage des Vorjahres. Steigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es im ersten Fachsemester insbesondere in der Evangelischen Theologie sowie in den Rechts- und Geowissenschaften. Der gute Ruf der Universität Jena und das hohe Niveau in der Lehre, das auch vom Studienqualitätsmonitor 2012 belegt wird, scheint sich bundesweit und darüber hinaus herumgesprochen zu haben. Zudem schaffen, so die Umfrage, das hervorragende Studienangebot und das attraktive Umfeld in Jena eine hohe Studienzufriedenheit.
Kurzentschlossene können sich für Master-Studiengänge noch bis zum 26. April einschreiben, daher wird sich die Studierendenzahl an der Jenaer Universität in den nächsten Wochen noch geringfügig verändern.
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