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09/20/2002 11:07

Lösungen für rasche Produkt- und Werkzeugentwicklungen

Dr. Johannes Ehrlenspiel Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Internationale Anwenderkonferenz Euro-uRapid2002 präsentiert am 2. und 3. Dezember 2002 in Frankfurt am Main neuestes im Bereich "Rapid"-Prozesse.

    "Time is money" - das gilt heute stärker denn je. Aber welches sind Erfolgstechnologien und Prozesse, die heute und morgen die notwendigen Wettbewerbsvorteile bringen. Dazu gehören sicherlich alle Rapid Prototyping-Technologien. Selbst für kleinere Unternehmen ist dies heute kein Geheimnis mehr. Unabhängig von ihrer Größe und Produktspezifik profitieren viele Firmen bereits davon, dass nicht nur die Prozesse der Produktentwicklung schneller und effizienter werden. Die Schlagworte "Rapid Tooling" und "Rapid Manufacturing" deuten an, dass sich Werkzeuge und Bauteile mit Serieneigenschaften in wenigen Tagen erzeugen lassen. Bei geringen Fertigungsstückzahlen sind aufwendige Serienprozesse mitunter gar nicht mehr nötig.

    Das Tempo, mit dem sich "Rapid"-Prozesse derzeit weltweit entwickeln, ist enorm. Permanent werden neue leistungsfähige Lösungen mit bisher unbekannten Werkstoff- und Verfahrenskombinationen angeboten. Wer in diesem Feld die neuesten Lösungsansätze kennt, kann sich rechtzeitig die damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile sichern. Die jährliche Internationale Anwenderkonferenz "u(ser)Rapid" der Fraunhofer-Allianz Rapid Prototyping baut seit Jahren eine Brücke zwischen der dynamischen Entwicklung und der effizienten Anwendung dieser Technologien. Sie verfolgt das Ziel, die weltweiten Nutzungsfortschritte zum Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Rapid Manufacturing zu bündeln. Erstmals wird diese Fraunhofer-Konferenz als "Euro-uRapid2002" am 2. und 3. Dezember 2002 direkt vor der Fachmesse EuroMold in Frankfurt / Main veranstaltet. Schirmherr ist Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, der künftige Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.

    In über 50 Vorträgen aus Europa, USA, Australien und Südostasien präsentieren Entwickler, Systemanbieter, Produktmanager, Dienstleister und Anwender die jüngsten Fortschritte. Erstmals wird eine Special Session rund um Leichtmetallprodukte in der Auto- und Luftfahrtindustrie veranstaltet. Zu diesem Thema dürften nicht nur die Beiträge der Siemens VDO Automotive AG auf großes Interesse stoßen. Einsatzbeispiele aus verschiedenen Bereichen der Konsumgüterindustrie und Medizintechnik werden zeigen, wo sich "Rapid"-Technologien vorteilhaft umsetzen lassen. Dies ist dann der Fall, wenn hohe Innovationsansprüche mit kurzen Einführungszeiten auf dynamischen Märkten in Einklang gebracht werden müssen.

    Das Special "Rapid in der Medizintechnik" zeigt, dass sich die schnellen Produktionstechnologien auch in die Bereiche Therapie, Gesundheitsfürsorge und Chirurgie ausdehnen. Besonders gut profitiert davon die Prothetik: Individuelle Objekte mit Stückgröße 1 lassen sich schnell, passgenau und kostengünstig erzeugen.

    Natürlich stellen auch die zwölf Institute der Fraunhofer-Allianz Rapid Prototyping wieder ihre Highlights vor. Hierzu gehören: Neue Anwendungsbeispiele zur Verknüpfung von virtuellem und stofflichem Prototyping, neue Applikationen zum Rapid Tooling mit sehr festen Materialien, das Umformen von Blech, das Metal Laminated Tooling MLT und Prototypen aus biogenen Kunststoffen wie Papier.

    Die Euro-uRapid2002 wird am 2. Dezember von der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth eröffnet. Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch, die synchron übersetzt werden. Weitere Informationen zur Euro-uRapid2002 im Internet unter www.uRapid.de.


    More information:

    http://www.uRapid.de
    http://www.rapidprototyping.fraunhofer.de


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

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