Mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Helmholtz&Uni“ will die Helmholtz-Gemeinschaft gemeinsam mit Universitäten offen über das Zusammenspiel von Universitäten und der außeruniversitären Forschung diskutieren – und zwar dort, wo seit Jahrhunderten das Herz der Wissenschaft schlägt: an den Universitäten selbst. „Helmholtz & Uni“ wird von nun an mehrmals im Jahr stattfinden und aktuelle Fragen zur Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft und des deutschen Wissenschaftssystems aufgreifen. Auftakt ist am 6. Mai in der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Wie wird Wissenschaft künftig organisiert sein? Welchen Stellenwert werden die Universitäten haben? Welche Kooperationsformen werden die Forschung am effizientesten fördern? Und welche Rolle sollen und können außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie die Helmholtz-Gemeinschaft zukünftig spielen?
Wenn es um die Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems geht, sind viele Fragen offen. Die Antworten müssen Hand und Fuß haben, denn sie werden die Zukunft unsere Wissenschaftslandschaft prägen. Helmholtz&Uni gibt verschiedensten Standpunkten ein Forum und lädt zum offenen Dialog ein.
Die erste Helmholtz&Uni-Veranstaltung findet Montag, 6. Mai 2013, um 18.30 Uhr an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt.
Adresse: Präsidiumsgebäude, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt a. M.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Stefanie Dimmeler, Universitätsklinik Frankfurt
Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
Prof. Dr. Werner Müller-Esterl, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Prof. Dr. Wolf Singer, Max Planck Institute for Brain Research / Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society
Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard (Hessischer Rundfunk)
Helmholtz&Uni ist eine öffentliche Veranstaltung.
Die nächste Helmholtz&Uni findet im Juni 2013 statt.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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