Neues CEWS-Hochschulranking erschienen
Die TU Berlin hat unter allen deutschen Hochschulen die beste Gleichstellung. Mit 13 von 14 möglichen Punkten führt sie das jetzt neu erschienene „Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2013“ des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (Center of Excellence and Science CEWS) an. Damit ist sie erneut auch die beste Technische Universität in Deutschland in diesem Ranking.
In der mittlerweile sechsten Ausgabe des alle zwei Jahre aktualisierten Rankings der deutschen Hoch- und Fachhochschulen erreicht die TU Berlin als einzige Universität bei sechs von sieben Indikatoren jeweils die Spitzengruppe. Im Vergleich zum Ranking 2011 konnte jetzt auch beim Indikator „Studierende“ die höchste Stufe erreicht werden. Im Bereich der „Habilitationen“ liegt die TU Berlin bundesweit auf Platz 1, bei dem Indikator „Professuren“ belegt sie Platz 7 und ist gleichzeitig die am besten bewertete Technische Universität Deutschlands. Konkret konnte der Anteil von Frauen an den Professuren zwischen 2006 und 2011 um mehr als die Hälfte gesteigert werden.
„Unsere schon frühzeitig begonnenen Anstrengungen im Bereich Gleich-stellung zeigen immer häufiger positive Wirkung. Das neue CEWS-Ranking ist ein Ausdruck davon. Ausgezahlt hat es sich, dass wir uns in der Universität auf eine Strategie verständigt haben und diese kontinuierlich weiter entwickeln. Wir setzen also nicht nur auf Einzelmaßnahmen. Das ist die Basis für unseren Erfolg, der sich einerseits in der gelebten Praxis niederschlägt und andererseits für die Außenwirkung ein wichtiges Signal ist“, kommentiert Prof. Dr. Ulrike Gutheil, Kanzlerin der TU Berlin. Sie ist im Universitätspräsidium zuständig für die strategische Ausrichtung der Gleichstellungsaktivitäten. Dies erfolgt in enger Kooperation mit der zentralen Frauenbeauftragten und den dezentralen Frauenbeauftragten der Universität.
In den vergangenen zwei Jahren hat die TU Berlin ihr Engagement im Bereich Gleichstellung kontinuierlich ausgebaut und wurde dafür bereits mehrfach gewürdigt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ihr die höchste Stufe bei der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards bescheinigt. Die Universität habe ihr bereits erfolgreich etabliertes Konzept zur Umsetzung der Standards weitergeführt und durch zusätzliche innovative Ansätze ergänzt. Sowohl das „Total E-Quality-Prädikat“ für beispielhaftes Handeln im Sinne von Chancengleichheit als auch das „audit familiengerechte hochschule“ wurden im Berichtszeitraum um jeweils drei Jahre verlängert.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Berlin mit 12 von 14 Punkten weit vorn und konnte als einziges Land die Spitzengruppe des Rankings erobern.
Für das Ranking des CEWS werden alle zwei Jahre an den bundesdeutschen Hochschulen Gleichstellungsdaten erhoben. Dazu gehört der prozentuale Anteil von Frauen auf Professuren ebenso wie Promotionen, Habilitationen oder der Frauenanteil am wissenschaftlichen und künstleri-schen Personal und bei den Studierenden.
Das vollständige Ranking ist erhältlich unter:
http://www.gesis.org/cews/fileadmin/cews/www/download/cews-publik17.pdf
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
interdisciplinary
transregional, national
Contests / awards, Science policy
German
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