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09/24/2002 15:04

Erstsemester begannen in neuer Philharmonie

Juergen Andrae Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Gut möglich, dass einige der rund 1500 Erstsemester der Fachhochschule am letzten Montag dachten, sie hätten sich in der Tür geirrt: Der Start ins Studium begann nicht, wie traditionell üblich im großen Hörsaal an der Sonnenstraße, sondern im nagelneuen Konzerthaus der Stadt. In einem feierlichen Rahmen wurden die neuen Studierenden von Rektor Prof. Dr. Eberhard Menzel begrüßt, umrahmt von einer Reihe von Programmpunkten und musikalisch begleitet vom Jugend-Jazz-Orchester NRW. So sprach Ralf Schulte-Ladbeck, Architekt des Konzerthauses und Absolvent der FH Dortmund über Beruf und Studium und Kabarettist "Günna", alias Bruno Knust, ehemaliger Sozialpädagogik-Student der FH gab seine ganz eigenen Tipps für einen erfolgreichen Studienbeginn. Das Logo des neuen Konzerthauses - ein geflügeltes Nashorn - stammt übrigens auch aus der Feder eines Absolventen der Dortmunder FH.

    Der neuartige Auftakt zum Studium an der FH ist allerdings nur ein Teil eines Reformpakets, mit dem die FH vor allem den Service für ihre Studierenden verbessern will. In der "Schnupper-FH" beispielsweise werden schon Schülerinnen und Schüler mit dem Angebot der FH konfrontiert, um sich schon möglichst früh intensiv informieren zu können.

    Vielfach wurde in der Vergangenheit das mangelnde Vorwissen vieler Studierender beklagt. Die FH hat erstmals zum Wintersemester daraus Konsequenzen gezogen und im Fachbereich Nachrichtentechnik sogenannte Vorbildungstests eingeführt. Mit diesen Tests und anschließenden Beratungsgesprächen konnten sich die Bewerber selbst ein Bild darüber verschaffen, ob ihr Vorwissen für das angestrebte Studium ausreicht. Der Test ist jedoch kein Einschreibungskriterium: Auch nicht ausreichend vorgebildete Bewerber können das Studium aufnehmen - wissen jedoch vorher, dass sie noch begleitende Kurse absolvieren müssen.

    "Amicus" ist der Titel eines Projekts des Akademischen Auslandsamtes, mit dem allen ausländischen Studierenden der Start an der FH erleichtert werden soll. Alle wichtigen Hochschuleinrichtungen werden vorgestellt, ebenso wie für Ausländer wichtige Behörden und Ämter. Natürlich wird auch das Hochschulgelände ebenso wie die ganze Stadt Bestandteil einer Exkursion sein.

    Die Modularisierung der Studienelemente beispielsweise am Fachbereich Wirtschaft ist ein weiteres Beispiel für das Bestreben der FH, das Studium transparenter und übersichtlicher, also kurzum "kundenfreundlicher" zu gestalten. Stichwort "Kundenfreundlichkeit": Neueingerichtete Studienbüros sorgen seit einiger Zeit dafür, dass den Studiernden die "Wege von Pontius nach Pilatus" weitgehend erspart bleiben. Mit einem Service aus einer Hand und mit nur einem Ansprechpartner für Verwaltungsangelegenheiten von der Einschreibung über die Rückmeldung und Prüfangsanmeldung bis hin zur Exmatrikulation sind die Wege einfacher, kürzer und effektiver geworden. Eine kompetente Studienberatung hilft darüber hinaus weiter, wenn es einmal problematisch wird.

    In naher Zukunft will sich die FH auch verstärkt mit dem Thema "Alumni", also dem Aufbau von vernetzten Absolventenvereinigungen auseinandersetzen. "Wir wissen, dass unsere heutigen Investitonen sich langfristig auszahlen werden", sagt Prorektor Prof. Dr. Uwe Großmann. "Die Studenten, die am Montag bei uns beginnen", können schon bald ein wichtiges Kapital für unsere Hochschule sein."


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

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