idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/17/2013 11:30

Die 16 besten Nachwuchschemikerinnen und -chemiker Deutschlands treffen sich in Kiel

Dr. Ute Ringelband (Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik) Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Im Rahmen der Internationalen ChemieOlympiade finden sich herausragende Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland zur vierten und damit letzten Runde des bundesweiten Auswahlverfahrens zur 45. Internationalen ChemieOlympiade (IChO 2013) in Kiel ein.

    Ab Dienstag, 21. Mai 2013 kommen in Kiel die 16 besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutschen Auswahlverfahrens zur Internationalen ChemieOlympiade 2013 für eine Woche zusammen. Der Schwerpunkt dieser Auswahlrunde bildet die praktische Arbeit im Labor. Die Schülerinnen und Schüler haben, anders als dies im Regelunterricht der Schule oftmals möglich ist, die Gelegenheit typische und neue Arbeitsweisen der Chemie kennen zu lernen und zu erproben. Darüber hinaus dient die vierte Runde auch dazu herauszufinden, welche vier Schülerinnen und Schüler Deutschland bei der diesjährigen 45. Internationalen ChemieOlympiade in Moskau vertreten werden. Hierfür müssen zwei fünfstündige Klausuren in Theorie und Praxis gemeistert werden. Die Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 - 19 Jahren haben bereits drei Auswahlrunden, bestehend aus theoretischen Hausarbeiten und Klausuren, erfolgreich gemeistert und sich deutschlandweit gegen 1300 andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchgesetzt.

    Die Finalisten kommen auch in diesem Jahr aus allen Teilen Deutschlands: Jörn Bannies und Maximilian Keitel aus Sachsen, Felix Wenzel aus Sachsen Anhalt, Robert Hein und Richard Neuschulz aus Brandenburg, Dominik Nehls aus Berlin, Georg Berger, Philipp Gerdt und Conrad Szczuka aus Nordrhein-Westfalen, Karsten Hengefeld und Florian Siekmann aus Rheinland Pfalz, Florian Stuhlmann und Yeong-Chul Yun aus Hessen, Morian Sonnet und Can Cocer aus Niedersachsen sowie Anne Omlor aus dem Saarland.
    Die Internationale ChemieOlympiade (IChO) wird seit 1967 jährlich in einem anderen Land ausgetragen, wobei sich vierköpfige Schülerteams aus über 60 Nationen in theoretischen und praktischen Chemie-Aufgaben messen. Es handelt sich um einen internationalen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender und weiterführender Schulen bis zum 20. Lebensjahr unter der Schirmherrschaft der UNESCO. In Deutschland führt das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel die Auswahlrunden durch. Gefördert wird der Wettbewerb durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Der im Jahre 1992 durch ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegründete Förderverein Chemie-Olympiade e.V. (FChO) hat sich zum Ziel gesetzt, das deutsche Auswahlverfahren zur Internationalen ChemieOlympiade zu unterstützen, Naturwissenschaften in der Schule zu fördern sowie Brücken zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft aufzubauen. Der FChO zählt mittlerweile über 400 Mitglieder, vom Schüler bis zum Professor, vom Lehrer bis zum Industriechemiker.

    Weitere Informationen:
    Dr. Sabine Nick
    Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    Olshausenstraße 62
    24098 Kiel
    Tel. 0431/880-3168 (Sekretariat)
    E-Mail: icho@ipn.uni-kiel.de

    Daniel Burow,
    Pressebeauftragter Förderverein Chemie-Olympiade
    Blissestraße 20a
    10713 Berlin
    Tel.: 0178/4081932
    E-Mail: presse@fcho.de


    More information:

    http://www.icho.de - Internationale ChemieOlympiade
    http://www.fcho.de - Förderverein Chemie-Olympiade


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Teachers and pupils
    Chemistry
    regional
    Schools and science
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).