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05/23/2013 09:27

Aachener Cluster „Personalisierte Medizintechnik“ präsentiert Ergebnisse

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Das Aachener Cluster „medtec-in.nrw: Personalisierte Medizintechnik für die kardiovaskuläre Therapie“ stellt am 18. Juni von 13 bis 16.30 Uhr im SuperC der RWTH Aachen im Vorfeld des internationalen Life Sciences-Kongresses „Biomedica“ die Ergebnisse seiner bisherigen Forschungsarbeit vor und wird ein Resümee über den Projektverlauf ziehen.

    Rund 40 Partner aus der Wissenschafts- und Ingenieurlandschaft der Region Aachen hatten sich vor drei Jahren im Rahmen des Projekts „innovating medical technology in.nrw“ zusammengeschlossen, um patientenadaptierte medizin-technische Lösungen für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erarbeiten. Die NRW-Landesregierung und die Europäische Union investierten 13 Millionen Euro in das Projekt.

    Nun werden die in den sechs Teilvorhaben forschenden Spezialisten zeigen, welche maßgeschneiderten Lösungen für innovative Produkte und Therapien für die Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen entwickelt werden konnten.

    Beispiel: Optimierte Telemedizin

    Eines der Vorhaben beschäftigt sich mit der Verbesserung telemedizinischer Rettungsassistenzsysteme, kurz TemRas. 30 Prozent rettungsdienstlicher Aktivitäten sind heute auf Herz-Kreislauf-Notfälle zurückzuführen, die eine schnelle Erkennung, Behandlung und Therapieeinleitung erfordern. TemRas bietet dem Rettungsdienstpersonal nun die Möglichkeit, einen Telenotarzt zur sofortigen Unterstützung der Notfallversorgung jederzeit hinzuzuziehen. Durch eine informationstechnologische Vernetzung werden dem Telenotarzt Vitalparameter sowie Bild- und Videomaterial von der Einsatzstelle und aus dem Rettungswagen live übermittelt, so dass dieser insbesondere dann ärztlich unterstützen kann, wenn kein Notarzt vor Ort verfügbar ist.

    Das Ziel des Teilprojektes war es, das Konsultationssystem zu miniaturisieren und durch zusätzliche diagnostische Komponenten, wie beispielsweise ein bluetooth-fähiges Stethoskop, zu erweitern. Das System wird zurzeit bereits in ausgewählten Rettungsdienstbereichen in NRW getestet.

    Abschlusssymposium offen für Interessenten – Rettungswagen vor Ort

    Interessenten sind eingeladen, sich im Rahmen des Abschlusssymposiums einen Überblick über die Projektergebnisse zu verschaffen. Dann wird auch die neue Broschüre „PaCE – patient costumized engineering“ veröffentlicht, in der - neben den Zielen und Visionen des Projekts und der Vorstellung der Teilprojekte - u.a. auch die gesellschaftlichen Chancen und Perspektiven der personalisierten Medizintechnik dargestellt werden.

    Vor dem SuperC wird von ca. 11.30 bis 13 Uhr ein mit einem telemedizinischen Rettungsassistenzsystem bestückter Rettungswagen zu besichtigen sein.

    Anmeldungen bis zum 11. Juni nimmt Dr. Carin Jansen, LifeTecAachen-Jülich e.V., Tel. 0241/963-1475, jansen@life-tec.org entgegen. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt.

    Weitere Informationen: www.medtec-innrw.de

    Kontakt:
    Dr. Carin Jansen
    LifeTecAachen-Jülich e.V.
    Tel. +49 (0)241/963-1475
    Fax: +49 (0)241/963-1477
    E-Mail: jansen@life-tec.org

    Pressekontakt:
    Gaby Mahr-Urfels
    AGIT mbH
    Tel. +49 (0)241/963-1035
    Fax: +49 (0)241/963-1005
    E-Mail: g.mahr-urfels@agit.de


    More information:

    http://www.medtec-innrw.de


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    Das Forschungsprojekt TemRas kombiniert Telekommunikation und Informatik: Aus dem Notarztwagen werden Daten, Messwerte und Live-Bilder direkt an eine Telenotarzt-Zentrale übertragen.
    Das Forschungsprojekt TemRas kombiniert Telekommunikation und Informatik: Aus dem Notarztwagen werde ...
    Source: Foto: Peter Winandy


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Information technology, Medicine
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

    Das Forschungsprojekt TemRas kombiniert Telekommunikation und Informatik: Aus dem Notarztwagen werden Daten, Messwerte und Live-Bilder direkt an eine Telenotarzt-Zentrale übertragen.


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