Im Jahr 2005 soll es soweit sein. Der dann rund 33 Jahre alte Fachbereich Informatik der Universität Dortmund soll erstmals in einem eigenen Gebäude Einzug halten. Dieses Versprechen brachte Gabriele Behler, Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, in dieser Woche zur Feier des 30-jährigen Bestehens der Informatik mit an die Universität Dortmund.
Die Landesministerin für Schule, Wissenschaft und Forschung besuchte den größten Informatik-Fachbereich der Bundesrepublik anlässlich seiner Jubiläumsfeier in der Deutschen Arbeitsschutzausstellung. Sie erläuterte, dass der Neubau für die Informatik an der Kreuzung Otto-Hahn-Straße / Joseph-von-Fraunhofer Straße errichtet werden soll - gegenüber dem Gebäude, das bereits jetzt für einzelne Lehrstühle der Informatik angemietet ist. Der Standort sei bewusst direkt an der Grenze des Universitätsgeländes und des benachbarten Technologieparks gewählt.
Der Fachbereich Informatik zählte in der 1968 eröffneten Universität zu den Abteilungen, die - anders als die Mathematik, die Physik, Chemie und Elektrotechnik - noch nicht in der ersten Aufbauphase mit einem eigenen Gebäude bedacht werden konnten. Im Zuge der Bildungsexpansion im Ruhrgebiet verlangsamten sich später bei gleichzeitig knapper werdenden Finanzen die Ausbaupläne.
Der jetzt geplante Neubau wird zwar ähnlich wie das Dekanatsgebäude der Fakultät Maschinenbau nicht alle Lehrstühle des großen Fachbereichs aufnehmen können, aber doch als zentrale Adresse in der Universität einen neuen Akzent setzen. Die von der Ministerin übermittelte Nachricht aus Düsseldorf wurde bei der Informatik-Feier denn auch freudig begrüßt.
Criteria of this press release:
Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
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