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06/04/2013 11:00

Bundesministerin Wanka beruft zwei neue Mitglieder in den Stiftungsrat der DSF

Dr. Thomas Held Pressearbeit
Deutsche Stiftung Friedensforschung

    Zum 1. Juni 2013 berief die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, zwei neue Mitglieder in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF). Künftig werden der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung (ZeDF) der Universität Osnabrück, und die Ethnologin Dr. Sabine Mannitz, Hessische Stiftung Friedensforschung (HSFK), für einen Zeitraum von fünf Jahren im obersten Entscheidungsgremium der Stiftung mitwirken.

    Dr. Sabine Mannitz leitet die ethnologische Forschungsgruppe „Politische Globalisierung und ihre kulturelle Dynamik“ in der HSFK. Mit ihren Untersuchungen zu Fragen interkultureller gesellschaftlicher Integrationsprozesse sowie zum Wandel des Soldatenbildes in der Bundeswehr und in anderen europäischen Demokratien, machte sie sich auch international einen Namen. Nach einem Studium der Ethnologie, der Politischen Wissenschaft sowie der Wirtschafts- und Sozialgeschichte an den Universitäten Hamburg und Frankfurt a. M. setzte sie ihre wissenschaftliche Karriere mit Forschungsprojekten an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, wo sie 2005 promovierte, und der University of Essex fort. Seit 2002 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der HSFK, deren Vorstand sie fünf Jahre lang angehörte.

    Prof. Dr. Ulrich Schneckener ist seit September 2009 Professor für Internationale Beziehungen/Friedens- und Konfliktforschung und Direktor des 2011 gegründeten Zentrums für Demokratie und Friedensforschung an der Universität Osnabrück. Seine viel beachteten Forschungsarbeiten setzen sich insbesondere mit Fragen von ethnischen Konflikten und fragiler Staatlichkeit sowie mit dem Problem nichtstaatlicher Gewaltakteure und des transnationalen Terrorismus auseinander. Nach einem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte an den Universitäten, Mainz, Leipzig und Berlin sowie an der London School of Economics (LSE) arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) der Universität Bremen und schloss dort im Jahr 2000 seine preisgekrönte Dissertation über Modelle zur Regulierung ethno-nationaler Konflikte in Europa ab. 2002 wechselte er zur Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) nach Berlin, wo er von 2006 bis 2009 die Forschungsgruppe Globale Fragen leitete.

    Als Einrichtung der Forschungsförderung unterstützt die im Oktober 2000 durch den Bund gegründete Deutsche Stiftung Friedensforschung mit Sitz in Osnabrück Projekte im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Sie fördert wissenschaftliche Untersuchungen und Veranstaltungen sowie Vorhaben, die der strukturellen Stärkung dieses Forschungsfeldes dienen. Außerdem unterstützt die Stiftung mit eigenen Initiativen die Vermittlung von Forschungsbefunden in die politische Praxis und Öffentlichkeit.

    Weitere Informationen:
    Dr. Thomas Held, Deutsche Stiftung Friedensforschung, Am Ledenhof 3-5, 49074 Osnabrück
    Tel. 0541/6003542, Fax 0541/60079039
    info@bundesstiftung-friedensforschung.de; www.bundesstiftung-friedensforschung.de


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    Dr. Sabine Mannitz
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    Prof. Dr. Ulrich Schneckener
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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Politics, Social studies
    transregional, national
    Personnel announcements
    German


     

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