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06/18/2013 15:28

TUD vergibt am 19. Juni 2013 erste Bühler-Ehrenmedaille an Prof. Heinz Häfner

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Gründer des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit spricht beim Bühlerkolloquium

    Die Fachrichtung Psychologie und die TU Dresden verleihen am 19. Juni erstmals die Ehrenmedaille „Charlotte und Karl Bühler“. Ausgezeichnet wird Prof. em. Dr. med, Dr. phil , Dres. h.c. Heinz Häfner, einer der großen deutschen Forscher auf dem Gebiet der Psychiatrie und epidemiologischen Forschung bei psychischen Störungen. Der 87-jährige Professor Häfner ist Gründer des weltweit höchst angesehenen Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim und hat in über 50 Jahren, u. a. als Mitglied des Wissenschaftsrats und Vorsitzender verschiedener Kommissionen, die moderne Therapie und Versorgung psychisch Kranker in Deutschland geprägt und tiefgreifende Reformprozesse angestoßen. Besonders hat er sich in diesem Zusammenhang um die Etablierung der Epidemiologie, Versorgungs- und Public-Health-Forschung verdient gemacht.

    Prof. Häfner wird für seine vielen Verdienste um die Etablierung der interdisziplinären Public-Health- und epidemiologischen Forschung in Deutschland und an der TUD geehrt. Er hat hier in Forschung und Praxis wesentliche Entwicklungsimpulse gegeben und Forschungsprogramme befördert, die auch die Forschungsthemen der Psychologie und Klinischen Psychologie bis heute entscheidend prägen.

    Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen des Bühlerkolloquiums, das von der Fachrichtung Psychologie der TU Dresden in der Vorlesungszeit wöchentlich von Prof. Dr. Hans-Ulrich Wittchen, Direktor des Instituts für Klinische Psychologie und Psychotherapie der TUD, organisiert wird.

    Die Veranstaltung findet um 17 Uhr im Festsaal des Rektorats, Mommsenstraße 11, statt. Prof. Heinz Häfner spricht zum Thema „Ein Vierteljahrhundert ABC-Schizophreniestudie – eine Auswahl bedeutsamer Ergebnisse“.

    Charlotte und Karl Bühler, denen das Kolloquium und die Ehrenmedaille gewidmet sind, gehören zu den bedeutendsten Psychologen des 20. Jahrhunderts. Charlotte Bühler machte sich vor allem als Kinder- und Jugendpsychologin international einen Namen. Ihr Ehemann Karl Bühler arbeitete auf den Gebieten der Denk- und Willenspsychologie, Gestaltpsychologie, Kinderpsychologie und Sprachtheorie.

    Informationen für Journalisten
    Prof. Hans-Ulrich Wittchen
    Tel. 0351 463-36983
    wittchen@psychologie.tu-dresden.de


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