"Der Stau" in Oldenburg Architektur-Workshop mit Studierenden aus Spanien und Griechenland
Der Fachbereich Architektur der FH Oldenburg führt in der Zeit vom 28. Juni bis 10. Juli einen Workshop durch mit dem Thema: "Disused Land along the Waterfront - a Chance for Urban Renewal" (Brachflächen an der Wasserkante - eine Möglichkeit für städtische Erneuerung - Der "Stau" in Oldenburg).
Gemeinsam mit Studierenden und Dozenten der FH-Partnerhochschulen "Universitat Politècnica de Catalunya" (E) und "Aristotle University of Thessaloniki" (GR) entstehen innerhalb eines zehntägigen Intensivkurses Entwürfe für die Neunutzung des Staus in Oldenburg.
Insgesamt 32 Studierende und 8 Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter nehmen an dem Workshop teil.
Bei den Entwürfen zur Neunutzung des Oldenburger Staus sollen städtebauliche Visionen für ein differenziertes Wohnangebot mit unterschiedlichen Wohn- und Lebensformen entstehen, die sich das Potential der günstigen Lage am Wasser und der Nähe zur Innenstadt zu eigen machen. Dabei stehen alle Gebäude auf dem Gelände zur Disposition. Kinderspielplätze, Läden, Gaststätten sind ebenso vorzusehen wie Büronutzungen und kulturelle Einrichtungen.
Die Studierenden arbeiten grundsätzlich in gemischt-internationalen Gruppen von vier Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Nach einer Woche werden die Arbeiten bereits einer Zwischenjury vorgestellt und diskutiert.
"Es geht darum", so der Koordinator Professor Holm Kleinmann, "die Zusammenarbeit auf multinationaler und interdisziplinärer Ebene zu verbessern, die Mobilität der Absolventen zu fördern und voneinander zu lernen".
Der Workshop-Gedanke ist zu verstehen als Einstieg für eine Öffnung zu einer breiteren Kooperation in Lehre und angewandter Forschung, sowie als Wegbereiter für eine verbesserte Mobilität für Studierende und Dozenten.
Eingebettet ist dieser Workshop in ein dreijähriges Intensivprojekt unter der Federführung des Fachbereichs Architektur der FH Oldenburg.
Dieses wird im Rahmen des Mobilitätsprogrammes SOCRATES der Europäischen Union gefördert. Die nächsten Workshops finden 1999 in Thessaloniki und im Jahr 2000 in Barcelona statt. Im nächsten Jahr sollen zusätzlich Hochschulen aus Budapest und Prag teilnehmen.
Die Aufgabenstellungen für die jeweiligen Workshops werden mit den kommunalen Gremien entwickelt; Vertreter öffentlicher Verwaltungen und Bauträger werden mit eingebunden.
Die Kooperation mit der Hochschule in Barcelona ist von besonderem Vorteil, weil der dortige Umgang mit Brachflächen und öffentlichen Räumen international als vorbildlich angesehen wird. Nordgriechenland ist speziell für den Bereich der Gewerbeansiedlung ein Gebiet mit hohem Innovationspotential.
Der Workshop in Oldenburg findet im alten Ringlokschuppen ganz in der Nähe des Planungsgebietes statt, sozusagen im Milieu einer "Industriebrache". Neben der unkomplizierten Überlassung der Räumlichkeiten wird das Projekt auch finanziell von der Deutschen Bahn Immobiliengesellschaft mbH, Niederlassung Oldenburg, unterstützt.
Am Ende des Workshops werden die Arbeitsergebnisse hochschulöffentlich vorgestellt.
Hierzu möchten wir sie am 7. Juli um 17.00 Uhr in den Ringlokschuppen, Donnerschweerstr. 4 (Hinterhof), in 26123 Oldenburg herzlich einladen.
Criteria of this press release:
Construction / architecture, History / archaeology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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