Ausgezeichneter MHH-Spezialist: Für besondere Leistungen zum Thema Bluthochdruck erhält Professor Dr. med. Jens Jordan den Peter Sleight Award
Professor Dr. med. Jens Jordan, Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), erhält für seine besonderen Leistungen zum Thema Bluthochdruck von der der Europäischen Gesellschaft für Bluthochdruck (ESH) den Peter Sleight Award. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis ist eine der höchstrangigen europäischen Auszeichnungen für dieses Thema. Professor Jordan konnte ihn am 16. Juni 2013 in Mailand entgegennehmen.
Hypertonie ist für Professor Jordan seit mehr als 20 Jahren wissenschaftlich und klinisch ein zentrales Thema. „Viele Menschen wissen nicht, dass Bluthochdruck die wichtigste vermeidbare Ursache für einen Schlaganfall und hauptsächlicher Risikofaktor für zahlreiche Folgeerkrankungen ist. Die regelmäßige Einnahme der verordneten Medikamente und Blutdruckkontrollen sind daher sehr wichtig“, sagt der Klinische Pharmakologe und Internist. Er erforscht vor allem die Aspekte des Stoffwechsels bei Bluthochdruck und die speziellen Mechanismen, die sich bei Übergewicht einstellen.
Da Übergewicht oft mit sehr schwer einzustellendem Bluthochdruck zusammenhängt, hat Professor Jordan eine Arbeitsgruppe der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie initiiert. Dort leisten Experten für Übergewicht und Bluthochdruck gemeinsam wichtige Aufklärungsarbeit. Mehr Informationen dazu stehen im Internet unter www.esh2013.org/working-groups.
Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine Volkskrankheit, unter der in Deutschland rund 25 Millionen Menschen leiden. Man geht davon aus, dass bei den über 60-Jährigen sogar jeder zweite zu hohen Blutdruck hat. An der MHH widmen sich zahlreiche Ärzte und Wissenschaftler verschiedener Kliniken und Institute dem Thema – unter anderem im gemeinsamen interdisziplinären Hypertoniezentrum.
Professor Dr. Jens Jordan, MHH
"Foto: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin"
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