idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/04/2013 15:01

Starke Achse zwischen Freiburg und Strasbourg

Rudolf-Werner Dreier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Die Forschungskollegs FRIAS und USIAS fördern ab Oktober 2013 vier gemeinsame Forschergruppen

    Die Gewinner der ersten gemeinsamen Fellowship-Ausschreibung zwischen dem Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) und dem University of Strasbourg Institute for Advanced Study (USIAS) stehen fest: Vier Forschergruppen aus unterschiedlichen Disziplinen von der Philologie über die Mathematik bis hin zu den Lebenswissenschaften werden ab Oktober 2013 ihre Projekte an beiden Forschungskollegs gemeinsam umsetzen. Die Gruppen umfassen jeweils Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Freiburg und Strasbourg und werden für einen Zeitraum von zwei Jahren gefördert.

    Die Albert-Ludwigs-Universität und die Université de Strasbourg sind seit 1989 in der Europäischen Konföderation der Oberrheinischen Universitäten (EUCOR) eng verbunden. „Diese Schlüsselpartnerschaft mit Strasbourg wollen wir weiter ausbauen, um einen grenzüberschreitenden Campus für Forschung und Lehre am Oberrhein zu schaffen“, sagt Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg. „Die Einrichtung gemeinsamer Forschergruppen des FRIAS und des USIAS ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg, den wir zusammen beschreiten wollen.“

    Prof. Dr. Werner Frick, Sprecher des FRIAS-Direktoriums, freut sich ebenfalls über den Erfolg: „Die Grenzlage ist für Freiburg eine große Chance, das FRIAS kann hier mit Gewinn für die gesamte Wissenschaftslandschaft Baden-Württembergs neue Akzente setzen.“ Prof. Dr. Hermann Grabert, stellvertretender Sprecher des FRIAS-Direktoriums, ergänzt: „Neu ist, dass wir damit Kooperationen in einer sehr frühen Phase der Zusammenarbeit fördern können. Dies wird Strasbourg und Freiburg eng verbinden, mit Gewinn auch für Lehre und Studium.“

    In einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren wurden aus rund 30 eingegangenen Bewerbungen vier Anträge, die die Expertise beider Standorte auf neue Weise verbinden, ausgewählt. Die gemeinsame Ausschreibung erfolgte im Februar 2013 und gründet auf einer Kooperationsvereinbarung zwischen den benachbarten Universitäten. Die hohe Qualität der Anträge und die große Resonanz belegen das Potenzial und den Stellenwert des Programms, das grenzüberschreitende Forschungskooperationen im Oberrheinraum fördern und Expertise aus beiden Orten gewinnbringend zusammenbringen möchte. Eine künftige Einbeziehung der Universität Basel wird angestrebt.

    Die erfolgreichen Anträge sind:
    • Prof. Dr. Ralf Reski, Pflanzenbiologie, Universität Freiburg, und Dr. Danièle Werck-Reichhart, Institute of Plant Molecular Biology (IBMP), Strasbourg: „METABEVO. Evolution of the plant phenolic metabolism: a search for new strategies to improve biofuel production”
    • Dr. Mei Li, Institute of Genetics and Molecular and Cellular Biology (IGBMC), Strasbourg, und Dr. Jianying Yang, Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik Freiburg: „In vivo visualizing the dynamics of cytokine-targeting cells”
    • Prof. Dr. Joachim Grage, Skandinavistik, Universität Freiburg, und Dr. Thomas Mohnike, Department of Scandinavian Studies, Universität Strasbourg: „Building the North with words. Geographies of scientific knowledge in European philologies 1850–1950”
    • Prof. Dr. Carlo Gasbarri, Mathematik, Universität Strasbourg, Prof. Dr. Stefan Kebekus, Mathematik, Universität Freiburg, und Dr. Gianluca Pacienza, Mathematik, Universität Strasbourg: “Rational Points, Rational Curves and Automorphisms of Special Varieties”

    Weitere Informationen:
    www.frias.uni-freiburg.de
    www.usias.fr

    Kontakt:
    Dr. Carsten Dose
    Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)
    Albert-Ludwigs-Universität
    Tel.: 0761/203-97404
    E-Mail: carsten.dose@frias.uni-freiburg.de


    More information:

    http://www.frias.uni-freiburg.de
    http://www.usias.fr


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Cooperation agreements
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).